Klinikum Bielefeld erhält erneut die Auszeichnung „Selbsthilfefreundliches Krankenhaus“

Das Netzwerk "Selbsthilfefreundlichkeit und Patientenorientierung im Gesundheitswesen" von Der Paritätische/Gesamtverband konnte in den vergangenen Wochen die ersten 6 Krankenhäuser erneut als selbsthilfefreundlich auszeichnen

Pressemeldung der Firma Klinikum Bielefeld gem. GmbH

Das Netzwerk „Selbsthilfefreundlichkeit und Patientenorientierung im Gesundheitswesen“ von Der Paritätische/Gesamtverband konnte in den vergangenen Wochen die ersten 6 Krankenhäuser erneut als selbsthilfefreundlich auszeichnen. Die Auszeichnung wird an Gesundheitseinrichtungen vergeben, die nachgewiesen haben, dass sie ihr ärztliches und pflegerisches Handeln durch das Erfahrungswissen der Selbsthilfe erweitert haben und nachhaltig den Kontakt zwischen Patienten und der Selbsthilfe fördern. Das Klinikum Bielefeld ist zum zweiten Mal dabei und erhält diese Auszeichnung als bisher einziges Bielefelder Krankenhaus. Am Klinikum Bielefeld setzt traditionell die Selbsthilfebeauftragte in Zusammenarbeit mit der Selbsthilfekontaktstelle das Qualitätsmerkmal „Selbsthilfefreundliches Krankenhaus“ um. Die erneute Auszeichnung wurde von der Leiterin des Patienteninformationszentrums (PIZ) Yvonne Vogelpohl erfolgreich auf den Weg gebracht.

Alle 6 Häuser hatten sich um eine Verlängerung der Auszeichnung beworben, die Sie im Rahmen von Pilotprojekten zur Selbsthilfefreundlichkeit erstmalig in den Jahren 2011/2012 erhalten hatten. Nun haben Sie mit einem detaillierten Qualitätsbericht nachgewiesen, dass sie zur Verbesserung der Patientenorientierung die Qualitätskriterien zur Selbsthilfefreundlichkeit in enger Zusammenarbeit mit der örtlichen Selbsthilfeunterstützungsstelle und aktiver Mitwirkung der regionalen Selbsthilfegruppen umsetzen.

Die erneut ausgezeichneten Krankenhäuser sind:

Universitätsmedizin Mannheim (UMM), Lukas Krankenhaus Bünde, Augusta-Kranken-Anstalt Bochum gGmbH, St. Johannisstift Ev. Krankenhaus Paderborn GmbH, Evangelisches Krankenhaus Lippstadt sowie das Klinikum Bielefeld.

Das Netzwerk Selbsthilfefreundlichkeit und Patientenorientierung im Gesundheitswesen besteht seit 5 Jahren, 2013 hat der Paritätische Gesamtverband die Trägerschaft übernommen. Im Netzwerk „Selbsthilfefreundlichkeit und Patientenorientierung im Gesundheitswesen“ haben sich Einrichtungen und Organisationen zusammengeschlossen, die Projekte oder Forschungsarbeiten zum Thema „Selbsthilfefreundlichkeit und Patientenorientierung in Einrichtungen des Gesundheitswesens“ durchgeführt haben und nun ihre Ergebnisse und Erfahrungen in einem gemeinsamen Verbund weiterführen wollen. Gemeinsam wurde das Konzept „Selbsthilfefreundlichkeit als Qualitätsmerkmal“ entwickelt, dass die Netzwerkmitglieder in ihren jeweiligen Arbeitszusammenhängen – Selbsthilfeorganisation, Gesundheitseinrichtung oder Selbsthilfekontaktstelle – als Partner umsetzen. Ziel des Handlungsansatzes ist es, Kooperationen von Selbsthilfe und Einrichtungen des Gesundheitswesens auf Grundlage von Qualitätskriterien strukturiert und systematisch und damit nachhaltig zu gestalten.

Für Krankenhäuser liegen folgende Qualitätskriterien vor:

1. Die Selbstdarstellung der Selbsthilfe in der Gesundheitseinrichtung wird ermöglicht

2. Patienten werden auf die Möglichkeit zur Teilnahme an Selbsthilfegruppen regelhaft hingewiesen

3. Die Öffentlichkeitsarbeit der Selbsthilfe wird unterstützt

4. Ein Ansprechpartner für die Selbsthilfe ist benannt

5. Zum Thema Selbsthilfe wird qualifiziert 6. Die Partizipation der Selbsthilfe wird ermöglicht 7. Die Kooperation ist verlässlich gestaltet

Weitere Infos unter www.selbsthilfefreundlichkeit.de



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