Patientensicherheit: Betäubungsmittelrezepte auf dem Prüfstand

Pressemeldung der Firma NOVITAS Vereinigte BKK

Bei hochwirksamen Arzneimitteln, wie beispielsweise Opiaten, sind präzise Angaben insbesondere zu den Inhaltsstoffen und zur Anwendung auf den Rezepten nicht nur gesetzlich vorgeschrieben, sie sind auch für die Sicherheit der Patienten unverzichtbar. Die Novitas BKK geht jetzt Hinweisen auf eine nachlässige Verschreibungspraxis systematisch nach und lässt 60 000 Betäubungsmittelrezepte aus den Jahren 2010 und 2011 prüfen.

„Es geht uns um die Arzneimittelsicherheit“, erläutert Novitas BKK-Vorstand Reiner Geisler, „gerade bei potenziell gefährlichen Medikamenten sind unsere Versicherten auf vollständige und richtige Rezepte angewiesen.“

Unkorrekte Rezepte werden „retaxiert“, das heißt: Die Novitas BKK kürzt oder storniert die vorab gezahlte Rechnung für das Medikament. Ärger mit betroffenen Apotheken nimmt die Krankenkasse in Kauf. „Alle Apotheken sind wiederholt schriftlich auf das Problem aufmerksam gemacht worden“, sagt Reiner Geisler, „und jetzt wollen wir es lösen.“



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Die Novitas BKK ist eine Gemeinschaft von Versicherten, die zusammenhalten. Sie ist eine der traditions-reichsten Krankenkassen überhaupt: Unter anderem wurzelt sie in der bereits 1828 gegründeten BKK Rassel-stein und in der 1836 von Alfred Krupp und seinen Arbeitern in Essen gegründeten "Hülfs-Krankenkasse". Ihre Statuten waren Vorbild für Bismarcks Krankenversicherungsgesetz von 1883. Mit rund 440 000 Versicherten zählt die Novitas BKK zu den zehn größten deutschen Betriebskrankenkassen.


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