Pressekonferenz am 3. April in Berlin: Parkinson an der Wurzel packen

Welt-Parkinson-Tag 2017

Pressemeldung der Firma Deutsche Parkinson Gesellschaft e.V.

Die Parkinsontherapie steht am Beginn einer neuen Ära. Jüngste Erfolge der Forschung rücken Therapien in sichtbare Nähe, die nicht nur die Symptome lindern, sondern den Krankheitsprozess beeinflussen. Gelingt es, das Nervensterben zu hemmen, wäre dies ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Heilung. Allein in Deutschland wartet eine Viertelmillion Menschen auf neue Therapien. Anlässlich des Welt-Parkinson-Tags am 11. April lädt die Deutsche Parkinson Gesellschaft (DPG), eine Schwerpunktgesellschaft der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (DGN), zur Pressekonferenz am 3. April 2017 nach Berlin. Führende deutschen Parkinsonexperten geben einen Überblick über aktuelle Parkinsontherapien, neue Möglichkeiten der Früherkennung und innovative Behandlungsstrategien.  

Der diesjährige Welt-Parkinson-Tag ist gleichzeitig ein Jahrestag: Vor 200 Jahren beschrieb als erster der Londoner Arzt Dr. James Parkinson (1755–1824) in seiner Abhandlung „Essay on the Shaking Palsy“ (dt. „Über die Schüttellähmung“) die Hauptsymptome der Erkrankung, die später nach ihm benannt wurde. Vor 20 Jahren hat die European Parkinson’s Disease Association mit Unterstützung der WHO den Welt-Parkinson-Tag ausgerufen. Er soll jährlich am 11. April, dem Geburtstag des Erstbeschreibers, auf die Parkinsonkrankheit aufmerksam machen.  

Update für die Presse und Gelegenheit für Interviews

Heute, 200 Jahre nach ihrer Erstbeschreibung, gibt es neue Strategien in der Früherkennung und Erfolge in der Therapie der Parkinsonerkrankung. Die Parkinsonforschung in Deutschland nimmt weltweit eine Spitzenstellung ein. Beim Pressebriefing am Montag, 3. April 2017, in Berlin im Tagungszentrum im Haus der Bundespressekonferenz, Schiffbauerdamm 40, Raum 2, erläutern führende deutsche Parkinsonexperten von 11.00 bis 12.00 Uhr aktuelle Fortschritte der Parkinsonbehandlung und stehen für Interviews zur Verfügung.  

Experten und Themen

Prof. Dr. med. Jens Volkmann, 1. Vorsitzender der DPG und Direktor der Neurologischen Klinik und Poliklinik, Universitätsklinik Würzburg: „Parkinson früher erkennen – die Krankheit gezielter behandeln“

Prof. Dr. med. Daniela Berg, 2. Vorsitzende der DPG und Direktorin der Klinik für Neurologie am Universitätsklinikum Schleswig- Holstein in Kiel: „Die Parkinsonkrankheit an der Wurzel packen: aktuelle Ansätze“  

Prof. Dr. med. Georg Ebersbach, Vorstandsmitglied der DPG und Chefarzt des Neurologischen Fachkrankenhauses für Bewegungsstörungen/Parkinson in Beelitz-Heilstätten: „200 Jahre Parkinson: aktuelle Fortschritte in der Therapie“  

Neben den Experten wird auch eine Parkinsonpatientin anwesend sein, die über ihre Erfahrungen mit der Therapie berichtet.  

Medienvertreter sind herzlich eingeladen, sich bei der Pressestelle der Deutschen Parkinson Gesellschaft formlos per E-Mail unter Angabe ihrer Kontaktdaten für das Pressebriefing zu akkreditieren:  

Dr. med. Nina Buschek

Pressestelle der Deutschen Parkinson Gesellschaft (DPG)

c/o albertZWEI media

Tel.: +49 (0) 89 46148622,

Fax: +49 (0) 89 46148625

E-Mail: buschek@albert-zwei.de oder presse@parkinson-gesellschaft.de

Einladung auf www.parkinson-gesellschaft.de lesen



Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:
Deutsche Parkinson Gesellschaft e.V.
Reinhardtstr. 27 C
10117 Berlin
Telefon: +49 (89) 4614860
Telefax: +49 (89) 46148625
http://www.parkinson-gesellschaft.de

Ansprechpartner:
Dr. Nina Buschek
+49 (89) 46148622

Die Deutsche Parkinson Gesellschaft (DPG) fördert die Erforschung der Parkinsonkrankheit und verbessert die Versorgung der Patienten. Organisiert sind in dieser wissenschaftlich-medizinischen Fachgesellschaft erfahrene Parkinsonärzte sowie Grundlagenforscher. Die Zusammenarbeit dieser beiden Zweige ist entscheidend für die Fortschritte in Diagnostik und Therapie. www.parkinson-gesellschaft.de 1. Vorsitzender: Prof. Dr. Jens Volkmann 2. Vorsitzende: Prof. Dr. Daniela Berg 3. Vorsitzende: PD Dr. Karla Eggert Schriftführer: Prof. Dr. Georg Ebersbach Schatzmeister: Prof. Dr. Manfred Gerlach


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