Kinderkrankenpflege-Ausbildung vor dem Aus – Was sagen die Betroffenen?
Einladung zur Pressekonferenz am 05.04.2016 in den Räumen der Bundespressekonferenz
Die Bundesregierung will die drei Berufe Kinderkrankenpflege, Krankenpflege und Altenpflege in einer generalisierten Ausbildung zusammenlegen. Monika Otte aus Marburg wollte dem „Sterben ihres Berufes nicht tatenlos zusehen“. – Sie reichte eine Petition beim Deutschen Bundestag zur Erhaltung der Kinderkrankenpflege ein. Ende Februar verzeichnete diese Petition rund 150.000 Unterstützer.
Um den politisch Verantwortlichen bessere Argumente zu liefern, führte Monika Otte eine Umfrage unter den Betroffenen in der Gesundheits- und Kinderkrankenpflege durch. Die Ergebnisse dieser Umfrage wird sie in dieser Pressekonferenz vorstellen. Ihre Umfrage zeigt, dass die Betroffenen keineswegs der generalisierten Pflegeausbildung zustimmen, wie es der Bundesminister für Gesundheit und der Pflegebeauftrage der Bundesregierung verbreiten.
Die Bundesregierung stützt sich bei ihrem Ansatz für die Generalisierung der Pflege auf acht Modellprojekte, an denen nur in dreien die Kinderkrankenpflege mit 18 (!) Auszubildenden beteiligt war. Kranke Kinder stehen im Abseits bei dem Bemühen, mehr Pflegekräfte vor allem für die Altenpflege zu generieren.
Wir freuen uns, wenn Sie an der Pressekonferenz teilnehmen können.
Ort: Tagungszentrum im Haus der Bundespressekonferenz Berlin
Zeit: Dienstag, 05.04.2016, 11:00 Uhr
Gesprächspartner: Monika Otte, Kinderkrankenschwester und Lehrerin für Pflegeberufe, Dr. med. Karl-Josef Eßer, Kinderarzt und Generalsekretär der DGKJ, Jochen Scheel, Geschäftsführer GKinD
Veranstalter: Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin e.V. (DGKJ), Gesellschaft der Kinderkrankenhäuser u. Kinderabteilungen in Deutschland e.V. (GKinD)
Anmeldungen zur Pressekonferenz werden unter presse@dgkj.de mit Angabe des Namens und der Redaktion sehr gerne entgegengenommen.
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