Kontroversen in der Strahlentherapie des Mamma-Karzinoms

Kontroversen in der Strahlentherapie des Mamma-Karzinoms: Bewertungen durch die Präsidenten der Gesellschaften für Radio-Onkologie aus Deutschland, Österreich und der Schweiz

Pressemeldung der Firma Klinikum Bielefeld gem. GmbH

In einer gemeinsamen Fachveranstaltung der Strahlentherapien des Klinikums Bielefeld, des Klinikums Lippe und des Franziskus Hospitals Bielefeld werden am Samstag, dem 3. März 2012 von 9:00 Uhr bis 12:00 Uhr in der Kunsthalle Bielefeld, aktuelle Kontroversen in der Strahlentherapie des Mamma-Karzinoms u. a. durch Vorträge der Präsidenten der Gesellschaften für Radioonkologie aus Deutschland, Österreich und der Schweiz erläutert. Die Veranstaltung richtet sich an Frauenärzte und Strahlentherapeuten sowie andere interessierte Ärzte.

Das Mammakarzinom steht wegen seiner Häufigkeit und seiner Lokalisation permanent im Zentrum des öffentlichen Interesses.

Die Strahlentherapie hat in den vergangenen Jahren in der adjuvanten Behandlung des Mammakarzinoms große Fortschritte erzielt und unlängst haben klinische Studien sehr interessante neue Aspekte in den Mittelpunkt der Diskussion gestellt. Die verfügbaren Informationen werden in der Publikumspresse und in den Internet-Foren vielfältig kommentiert, manche bisherigen Standards als potentiell veraltet eingestuft und neue Techniken nur unzureichend oder unrichtig dargestellt. Aufgrund dieser Informationsflut wenden sich Patientinnen häufig an die behandelnden Frauenärzte oder Strahlentherapeuten, auch dann, wenn die Grenzen der Fachdisziplin überschritten werden.

In diesem Spannungsfeld wird die Veranstaltung in der Kunsthalle Bielefeld stattfinden. Sie soll die beiden Fachbereiche Senologie und Radiotherapie näher zusammenbringen, richtet sich sowohl an Frauenärzte und Strahlentherapeuten und natürlich auch an sonstige interessierte Mediziner.

Nach einem einleitenden Vortrag insbesondere über die zu bestrahlenden Regionen beim Mammakarzinom durch Herrn Prof. Dr. György Kovacs (Universität zu Lübeck) erläutern in Vorträgen die Präsidenten der Fachgesellschaften für Radioonkologie aus Österreich (Prof. Dr. med. Felix Sedlmayer; Salzburg), Deutschland (Prof. Dr. med. Jürgen Dunst; Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Lübeck) und Schweiz (Fr. Dr. med. Kristina Lössl in Vertretung von Prof. Dr. med. Daniel M. Aebersold; Inselspital Universität Bern) aktuelle technische und strategische Aspekte der Strahlentherapie beim Brustkrebs, besonders den Einsatz der intraoperativen Strahlentherapie, Verkürzung der Behandlungszeiten in der perkutanen Strahlentherapie sowie die Teilbrustbestrahlung u. a. mittels Spezialtechniken. Anschließend moderiert Prof. Dr. med. Hans Christiansen (Medizinische Hochschule Hannover) die abschließende Diskussionsrunde mit dem Titel: Was sollen wir unseren Patientinnen denn nun empfehlen?



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