Wie entsteht eine Übersäuerung im Körper?
Wenn im Körper mehr saure Stoffwechselabfälle entstehen, als neutralisiert und ausgeschieden werden, kommt es langfristig zu einer chronischen Übersäuerung des Organismus.
Der Säure-Basen Haushalt gelangt ins Ungleichgewicht und der Organismus kann nicht mehr optimal arbeiten.
Der Körper lagert dann überschüssige Säuren im Bindegewebe ab. Er löst die Säure erst heraus, wenn das Blut wieder über ausreichend basische Verbindungen verfügt.
Der Hauptgrund für eine Übersäuerung ist eine falsche Ernährung.
Der Obst und Gemüsekonsum ist viel zu niedrig und es wird zu viel Fleisch, Wurst, Fisch und Käse konsumiert.
Fleisch, Wurstwaren, Fisch, Käse, Quark, Süßigkeiten und Getreideprodukte gehören zu den säurebildenden Nahrungsmitteln.
Die basenbildenden Lebensmittel kommen aus dem Bereich der pflanzlichen Kost. Hierzu gehören Obst, Gemüse, Kartoffeln, Kohl, Kräuter, Kräutertees und Salat.
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt 3 Portionen Gemüse und 2 Portionen Obst am Tag und einen gemäßigten Fleisch- und Wurstkonsum.
So kann man der Übersäuerung im Körper entgegen wirken.
Das heißt aber keinesfalls, das Lebensmittel der säurebildenden Gruppe gemieden werden sollten.
Mit ihnen werden auch wertvolle Vitamine, Mineralien und Eiweiße aufgenommen, ohne die der Organismus auch nicht auskommen kann. Wie bei vielem gilt auch hier: Auf die Balance kommt es an. Einen Säureüberschuss der aus 200 g Rindfleisch entsteht, kann man mit 250 g Kohlrabi oder 300 g Blumenkohl auch wieder kompensieren.
Es gibt aber auch andere negative Einflüsse zur Entstehung einer Übersäuerung im Körper.
1. Mangelende Bewegung verhindert die optimale Versorgung mit Sauerstoff.
2. Eine unzureichende Flüssigkeitszufuhr behindert eine optimale Ausscheidung über die Niere
3. Fehlende körperliche Anstrengung an der frischen Luft verhindert das verstärkte Abatmen von Säuren
4. Stress, Medikamente, Entzündungen im Körper
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