7. BIGtalk digital mit Teresa Enke und Prof. Dr. Ulrich Hegerl: „Licht am Ende des Tunnels – Depressionen sind gut behandelbar“

Der Torwart Robert Enke sah am 10. November 2009 keinen Ausweg mehr aus seiner Depression. Er beging Suizid. Seine Frau Teresa gründete daraufhin die Robert-Enke-Stiftung. Sie holt das Thema Depression aus der Tabuzone und gibt Betroffenen Hoffnung.

Pressemeldung der Firma BIG direkt gesund
Holen das Thema Depression in die Öffentlichkeit und geben Betroffenen Hoffnung: Teresa Enke, Prof. Dr. Ulrich Hegerl und Peter Kaetsch.


Der Fußballtorwart Robert Enke sah am 10. November 2009 keinen Ausweg mehr aus seiner Depression. Er beging Suizid. Seine Frau Teresa gründete daraufhin die Robert-Enke-Stiftung, die die psychische Erkrankung aus der Tabuzone holen und Betroffenen Hoffnung geben möchte. BIG direkt gesund bietet in Kooperation mit der Stiftung zwei Veranstaltungen an. Am 17. November 2022 den 7. BIGtalk digital zum Thema „Licht am Ende des Tunnels – Depressionen sind gut behandelbar“. Neben Teresa Enke ist Prof. Dr. Ulrich Hegerl, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Deutsche Depressionshilfe, Referent des Abends. Ergänzend laden die BIG und die Robert-Enke-Stiftung am 23. November 2022 zu der Virtual-Reality-Erfahrung „Impression – Depression“ in die BIG-Hauptverwaltung in Dortmund ein. Beide Veranstaltungen sind für Interessierte kostenfrei. Die Anmeldungen sind nicht an eine Mitgliedschaft bei der BIG gebunden.

Mehr als 25 Suizidtote pro Tag

Rund fünf Millionen Menschen erkranken in Deutschland jedes Jahr an einer Depression. „In den letzten Jahrzehnten ist die Diagnose Depression immer häufiger gestellt worden. Wir haben aber nicht mehr Erkrankte, sondern die Menschen suchen sich häufiger professionelle Hilfe und die Erkrankung wird häufiger diagnostiziert. Das ist also eine erfreuliche Entwicklung und erklärt mit die Halbierung der Suizidzahlen in den letzten 40 Jahren“, sagt Prof. Hegerl. Dennoch nehmen sich immer noch pro Tag im Durchschnitt mehr als 25 Menschen das Leben. Doch Depressionen sind gut behandelbar. „Durch Antidepressiva und Psychotherapie kann man depressive Krankheitsphasen zum Abklingen bringen und das Rückfallrisiko um etwa 70 Prozent senken“, betont der Psychiater. Prof. Hegerl setzt sich seit über 30 Jahren mit großem Engagement für die bessere Erforschung und Aufklärung über Depression und die Suizidprävention ein. Seit Juni 2019 hat er zudem die Johann Christian Senckenberg Distinguished Professorship an der Goethe-Universität Frankfurt inne. Mit einer Distinguished Professorship werden herausragende Forscherinnen und Forscher ausgezeichnet, die maßgeblich an der internationalen Entwicklung ihres Wissensgebiets beigetragen haben.

Teresa Enke: „Depression ins öffentliche Bewusstsein rücken“

„Wir möchten mit der Stiftung die Depression stärker ins öffentliche Bewusstsein rücken und depressiven Menschen Mut machen, sich Hilfe zu suchen und das möglichst frühzeitig“, so Teresa Enke. Die Virtual-Reality-Erfahrung „Impression – Depression“ möchte zudem mehr Verständnis für depressiv erkrankte Personen wecken, indem Nichtbetroffene für die Erkrankung sensibilisiert werden. Zu diesem Zweck werden einzelne Facetten der Gedanken- und Erlebenswelt von depressiv erkrankten Menschen mit Hilfe einer Virtual-Reality-Brille dargestellt. Die Teilnehmenden können hierdurch krankheitstypische Symptome wie Antriebslosigkeit, Grübeln oder Ausweglosigkeit in einer Selbsterfahrung realitätsnah miterleben. Die Ausstellung besteht aus einer Einleitung, der Virtual- Reality-Erfahrung und einer abschließenden Reflexion. „Die VR-Erfahrung ist ausschließlich für Menschen geeignet, die nicht psychisch erkrankt sind oder waren“, betont Teresa Enke.

Verständnis wecken, Hilfe bieten

„Depressionen sind für Betroffene eine kaum erträgliche Erkrankung. Für die Angehörigen wiederum ist der Umgang mit einem depressiven Menschen oftmals mit großen Unsicherheiten behaftet. Wir hoffen, dass wir mit unserem BIGtalk und der Virtual-Reality-Erfahrung mehr Verständnis für diese Erkrankung wecken und Hilfestellung geben können“, sagt Peter Kaetsch, Vorstandsvorsitzender der BIG. Zudem biete die BIG ihren Versicherten vielfältige Unterstützungen an, wie zum Beispiel ein bis zu zweijähriges engmaschiges Betreuungskonzept bei schweren Depressionen.

Anmeldung zu BIGtalk und „Impression – Depression“

Der 7. BIGtalk digital findet am 17. November 2022 von18:30 bis 20:00 Uhr statt. Hier geht es zur kostenfreien Anmeldung www.big-direkt.de/bigtalk-anmeldung

Anmeldungen zur Virtual-Reality-Erfahrung „Impression – Depression“ am 23. November 2022 in der BIG direkt gesund in Dortmund, Rheinische Str. 1, sind unter der Rufnummer 0231.5557-320129 (09:00-17:00 Uhr) möglich. Es stehen zwischen 09:00 und 18:00 Uhr jeweils einstündige Zeitfenster zur Auswahl.



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Die BundesInnungskrankenkasse Gesundheit - kurz BIG direkt gesund - wurde 1996 in Dortmund gegründet. Die große Idee hinter der BIG: Direkter geht Krankenkasse nicht. Gemeint ist damit eine konsequente Online-Ausrichtung und Service in neuer Qualität mit großer Schnelligkeit. Die BIG bietet moderne Kommunikationswege passend zum digitalen Lebensstil ihrer bundesweit rund 512.000 Versicherten. Viele Zusatzleistungen sowie ein attraktives Bonusprogramm sind weitere große Pluspunkte. BIG direkt gesund hat ihren Rechtssitz in Berlin, die Hauptverwaltung in Dortmund und einen wichtigen Verwaltungsstandort in Aachen. Die BIG beschäftigt mehr als 920 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, in 16 Kundencentern wird Beratung vor Ort angeboten.


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