Zeichen der Wertschätzung: Verleihung des Ehrenzeichens der deutschen Ärzteschaft an Hannelore König, Präsidentin des Verbandes medizinischer Fachberufe e.V.

Auszeichnung am Vorabend des 126. Ärztetages im Bremer Rathaus

Pressemeldung der Firma Landesärztekammer Hessen

„Seit Jahren fordern wir Ärztinnen und Ärzte die Politik dazu auf, dem Beruf der Medizinischen Fachangestellten größere Wertschätzung entgegenzubringen. Mit der Verleihung des Ehrenzeichens der deutschen Ärzteschaft an Hannelore König, Präsidentin des Verbandes medizinischer Fachberufe e.V., wurde am Vorabend des 126. Deutschen Ärztetages ein starkes Zeichen gesetzt“, erklärt Dr. med. Edgar Pinkowski, Präsident der Landesärztekammer Hessen.

„Die deutsche Ärzteschaft würdigt damit Königs Verdienste um die Aufwertung der Medizinischen Fachangestellten (MFA)“, so Pinkowski weiter. Ihr außerordentliches Engagement für die Einführung des Berufsbildes der MFA und die Aufstiegsmöglichkeiten von Medizinischen Fachangestellten zu hochqualifizierten, arztentlastenden Versorgungs- und Praxisassistenten habe wesentlich zur Sicherstellung einer hochwertigen Patientenversorgung beigetragen.

„Seit Beginn der Corona-Pandemie vollbringen Medizinische Fachangestellte Höchstleistungen in der Patientenversorgung und bei der Impfkampagne“, betont Pinkowski zum wiederholten Mal. „Gemeinsam mit den niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten haben sie den Krankenhaussektor in den letzten beiden Jahren vor dem Kollaps bewahrt. Ihre herausragenden Leistungen müssen endlich anerkannt und honoriert werden.“ Dies sei auch von entscheidender Bedeutung für die Zukunft der Patientenversorgung, denn nur wer sich  anerkannt und wertgeschätzt fühle, werde auch künftig den MFA-Beruf ergreifen. 

„Schon heute ist es für Arztpraxen ebenso schwierig, motivierte Berufseinsteigerinnen und Berufseinsteiger zu finden wie gute ausgebildete Fachkräfte zu halten“, sagt Pinkowski. „Daher ist es wichtig, die medizinische Fachkompetenz der Medizinischen Fachangestellten zu würdigen und den Beruf gesellschaftlich aufzuwerten.“



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