Hoffnung für Menschen mit Multipler Sklerose – Konduktive Förderung

Pressemeldung der Firma FortSchritt-Konduktives Förderzentrum gGmbH

Anlässlich des 30. Mai 2021 schließt sich die FortSchritt-Konduktives Förderzentrum gGmbH dem Motto „Stay connected. Wir bleiben in Verbindung“ an. An diesem Sonntag ist der Welt-Multiple-Sklerose(MS)-Tag. Gemeinsam mit der Deutschen Multiple Sklerose Gesellschaft (DMSG) setzt FortSchritt an diesem Tag ein Zeichen der Hoffnung. Unser Hoffnungszeichen für Menschen mit Multipler Sklerose (MS) ist die Konduktive Förderung nach Petö.

Multiple Sklerose ist eine chronisch-entzündliche neurologische Autoimmunkrankheit, die viele verschiedene Verlaufsformen hat. Laut DMSG sind weltweit 2,8 Millionen Menschen an MS erkrankt. In den vergangenen Jahren wurden vielversprechende Medikamente und Therapien für MS-Patienten entwickelt, dennoch ist die Autoimmunerkrankung bislang nicht heilbar.

Unsere gute Nachricht: Seit vielen Jahren fördern wir bei FortSchritt MS-Patienten erfolgreich mit der Konduktiven Rehabilitationsmethode nach Petö. Mit dieser ganzheitlichen Methode gelingt es, dass die Betroffenen ihren Alltag lange selbstständig und unabhängig bewältigen können. „Ich betreue seit vielen Jahren regelmäßig eine MS-Patientin. Mit der Kondukitven Förderung konnten wir die Bewegungsfähigkeiten weitgehend erhalten“, berichtet Zsuzsana Balazs. Sie ist diplomierte Konduktorin. Konduktorinnen absolvieren ein Hochschulstudium an der Semmelweis Universität in Budapest. Das Studium vermittelt Erkenntnisse aus verschiedenen Disziplinen wie der Neurophysiologie, der Neuropsychologie, Elemente der Physio- und Ergotherapie. Hinzu kommen Elemente der Logo- und Moto-Therapie sowie sozialpädagogische Aspekte. Je nach individuellem Krankheitsbild und Persönlichkeit kann die Konduktorin oder der Konduktor die komplexe Konduktive Förderung an die individuellen Bedürfnisse der Patienten anpassen. Durch kontinuierliches Training können die Betroffenen mit Hilfe der Konduktorin ihren Bewegungszustand lange stabil halten. Auch die mentale Unterstützung des Patienten ist wichtig. Hauptziele der Konduktiven Förderung sind, die Erhaltung der Lebensqualität, die Klienten vor sozialer Isolation zu schützen und ihre psychische Gesundheit zu stärken.

In Bayern wird die Konduktive Förderung für Kinder finanziell unterstützt, Erwachsene erhalten keinen Zuschuss. „Bei chronisch-erkrankten Menschen gibt es aber Fördertöpfe, die sie für die Konduktive Förderung nutzen können“, weiß Zsuzsana Balazs. Die FortSchritt-Konduktives Förderzentrum gGmbH bietet die Komplex-Förderung in ihren Tagesstätten und als mobilen Fachdienst an. Auch bei der Wiedereingliederung in das Berufsleben bietet die ganzheitliche Konduktive Rehabilitation für Erwachsene große Chancen. Informationen und Kontakt unter: Konduktiven Förderung für Erwachsene



Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:
FortSchritt-Konduktives Förderzentrum gGmbH
Ferdinand-von-Miller-Str. 14
82343 Niederpöcking
Telefon: +49 (8151) 916949-0
Telefax: +49 (8151) 916949-8
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Ansprechpartner:
Verena Fahrion
Pressesprecherin
08151-916949-29

Die FortSchritt-Konduktives Förderzentrum gemeinnützige GmbH setzt sich für die Inklusion und die individuelle Förderung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit und ohne Behinderung sowie ihre Familien ein. Die gGmbH ging 2001 aus dem FortSchritt Verein zur Verbreitung der Konduktiven Förderung e.V. hervor. Dieser wurde 1994 als Elterninitiative gegründet. In rund 36 Kindertagesstätten und Inklusionseinrichtungen kümmern sich fast 450 FortSchritt-Mitarbeitende um gut 1200 Kinder-, Jugendliche sowie Menschen mit Behinderungen. Die Ziele des Kinder- und Jugendhilfeträgers sind, die ihm anvertrauten Kinder partnerschaftlich mit den Eltern zu mündigen, mitfühlenden und eigenständigen Persönlichkeiten zu erziehen, eine umfassende Teilhabe und Inklusion sowie die Umsetzung der Behindertenrechtskonvention der Vereinten Nationen in Deutschland. Mehr: www.fortschritt-bayern.de.


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