Digitale Werkzeuge im Altenheim als Hilfsmittel in der Isolation?
Neuerscheinung zu Demenz und Digitalem
Die Corona-Pandemie wirkt sich auf den Alltag in unseren Altenheimen aus: Besuche der Angehörigen sind eingeschränkt, die Angst vor einer Ansteckung groß. Für die ohnehin oft einsamen Alten ist diese zunehmende Isolation eine zusätzliche Belastung. Können digitale Werkzeuge helfen, die Einsamkeit zu überwinden?
In ihrem neuen Buch „Als die Demenz bei uns einzog und ich mir e
inen Roboter wünschte. Innenansichten eines Demenzalltags“ beschäftigt sich Anke Knopp mit dem Einsatz von digitalen Hilfsmitteln in der Altenpflege, insbesondere bei der Betreuung von Demenzkranken. Die Autorin begleitete in der eigenen Familie gleich zwei Fälle von akut an Demenz Erkrankten. Sie erlebte so jahrelang den Alltag von und mit Dementen. In ihrem Buch berichtet Knopp einfühlsam von dieser Zeit. Dabei gibt sie emotionale und berührende Einblicke in die private Betreuung von an Demenz Erkrankten, vom Leben zuhause bis zur Unterbringung in einer Demenz-Wohngemeinschaft. Selbst bekennende Digitalenthusiastin, reflektiert Anke Knopp darüber hinaus, was alles unter Nutzung von Künstlicher Intelligenz (KI) bereits möglich ist oder sehr bald sein wird – stets nachdenklich, aber voller Faszination und immer mit Blick auf den Menschen.
Anke Knopps sehr lesenswertes Buch liefert wichtige Anstöße – bei weitem nicht nur für die Angehörigen an Demenz Erkrankter.
Anke Knopp
Als die Demenz bei uns einzog und ich mir einen Roboter wünschte
Innenansichten eines Demenzalltags
280 Seiten, EUR 24,90
ibidem-Verlag, Stuttgart
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