Einfluss regelmäßiger Handhygiene auf die Hautflora
Tipps zu Desinfektion & Pflege
Die Angst vor der Ansteckung an einer Erkrankung war lange nicht so präsent wie seit dem ersten Auftreten des neuartigen Coronavirus (2019-nCoV) im Dezember vergangenen Jahres. Dies zeigt sich vor allem an den allerorts ausverkauften Handdesinfektionsmitteln in sämtlichen Supermärkten und Drogerieketten. Dabei haben die Bürger durchaus recht: keine andere Maßnahme kann die Ausbreitung von Infektionen effektiver verhindern – vielleicht mit Ausnahme einer vollständigen, vorübergehenden Isolation. Den wirksamsten Schutz vor Krankheitserregern stellt die alkoholische Händedesinfektion dar, dies konnte bereits Ignaz Philipp Semmelweis 1848 eindrucksvoll nachweisen.1 Daher sollte diese Form der Händedesinfektion immer dem Händewaschen vorgezogen bzw. zusätzlich dazu mehrmals am Tag angewendet werden.
Leider stellt diese ständige Reinigung eine starke Belastung für die Haut dar. Die häufigsten Gefährdungen durch Händedesinfektion sind:
Entfettung der Haut
Austrocknung der Haut
pH-Wert Verschiebung
allergische Hautreaktionen
Zerstörung der Barrierefunktion
Die Hände werden nach regelmäßiger Anwendung trocken, rissig und spröde. Daher sollte zur Regeneration der Hautbarriere ein schnell-einziehendes Pflegeprodukt, wie z.B. Spirularin® Gel oder Spirularin® Mousse plus, nach jeder Handdesinfektion angewendet werden.
Spirularin® Produkte enthalten den einzigartigen Mikroalgenwirkstoff Spiralin®, der durch ein patentiertes Verfahren aus der Mikroalge Spirulina platensis gewonnen wird. Das Außergewöhnliche dieser Alge sind besondere Abwehreigenschaften, die sie im Laufe der Evolution gegen ihre natürlichen Feinde wie Bakterien, Pilze und Viren entwickelt hat. Durch diese antimikrobiellen Eigenschaften2,3 kann die Haut vor Keimen geschützt werden. Weiterhin enthaltene pflegende Inhaltsstoffe wie z.B. pflanzliches Betain, Kokosöl oder Aloe vera spenden der Haut Feuchtigkeit und halten sie so weich und geschmeidig.
1 Semmelweis, Ignaz Philipp: Die Ätiologie, der Begriff und die Prophylaxe des Kindbettfiebers. Pest u. a., 1861.
2 Prof. Dr. med. Kristian Reich: Kosmetische Medizin, 32. Jahrgang, 2011, Ausgabe 2.11
3 Ästhetische Dermatologie 6/13, Produkt des Jahres 2013
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