Pressekonferenz zum Welt-Parkinson-Tag am 1. April 2019

Jeder fünfte Parkinsonpatient wird nicht versorgt

Pressemeldung der Firma Deutsche Gesellschaft für Parkinson und Bewegungsstörungen e.V.

Im Vorfeld des Welt-Parkinson-Tages berichtet die Deutsche Gesellschaft für Parkinson und Bewegungsstörungen e.V. (DPG) über die steigende Prävalenz der Erkrankung ebenso wie über vielversprechende Forschungs-, Therapie- und Versorgungsansätze. Publikums- und Fachmedien sind gleichermaßen zur nationalen Pressekonferenz am 1. April 2019 in München eingeladen.

Der 22. Welt-Parkinson-Tag findet am Donnerstag der darauffolgenden Woche, am 11. April, statt.

In Deutschland ist die Versorgung der Parkinsonerkrankten insgesamt gut; trotzdem wird jeder fünfte Patient nicht medikamentös versorgt. Um solche Lücken zu schließen, die beispielsweise zwischen der häuslichen und der stationären Pflege entstehen, ist die enge Vernetzung aller Akteure von Pflegeeinrichtungen über Haus- und Fachärzte bis zur Spezialklinik essenziell. Telemedizin soll als ein Baustein unterstützen.

In Deutschland leben momentan rund 400.000 Patienten mit der Parkinsonkrankheit. In 20 Jahren rechnen die Experten mit 800.000 bis 1,2 Millionen Erkrankten. Die Schaffung effizienter, regionaler Versorgungskonzepte ist daher ebenso dringlich wie die Erforschung und Bekämpfung der Erkrankungsursachen. Deutsche Parkinsonforscher sind an vielen wegweisenden Studien beteiligt.

Die nationale Pressekonferenz der DPG findet statt am

Montag, 1. April, 12 Uhr, im PresseClub München, Marienplatz 22.

Der Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Parkinson und Bewegungsstörungen deckt das gesamte thematische Spektrum von Grundlagenforschung bis Patientenversorgung ab:

Prof. Dr. Günter Höglinger, Klinikum rechts der Isar der TU München & Deutsches Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen e.V.

Prof. Dr. Karla Eggert, Universitätsklinikum Gießen-Marburg & Kompetenznetz Parkinson

Prof. Dr. Alexander Storch, Universitätsmedizin Rostock

Prof. Dr. Rüdiger Hilker-Roggendorf, Chefarzt Klinik für Neurologie Klinikum Vest Recklinghausen

Prof. Dr. Dirk Woitalla, Chefarzt Klinik für Neurologie St. Josef-Krankenhaus Essen

Wir freuen uns über Ihre formlose Anmeldung unter presse@parkinson-gesellschaft.de.

Gern stehen wir für Rückfragen auch im Vorfeld der Pressekonferenz zur Verfügung:

Pressestelle der Deutschen Gesellschaft für Parkinson und Bewegungsstörungen e.V.

c/o albertZWEI media GmbH

Tel.: +49 (0) 89 46148622

presse@parkinson-gesellschaft.de



Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:
Deutsche Gesellschaft für Parkinson und Bewegungsstörungen e.V.
Reinhardtstr. 27 C
10117 Berlin
Telefon: +49 (89) 4614860
Telefax: +49 (89) 46148625
http://www.parkinson-gesellschaft.de

Ansprechpartner:
Carolin Herrmann
+49 (89) 461486-20

Die Deutsche Gesellschaft für Parkinson und Bewegungsstörungen (DPG) fördert die Erforschung der Parkinsonkrankheit und verbessert die Versorgung der Patienten. Organisiert sind in dieser wissenschaftlich-medizinischen Fachgesellschaft erfahrene Parkinsonärzte sowie Grundlagenforscher. Die Zusammenarbeit dieser beiden Zweige ist entscheidend für die Fortschritte in Diagnostik und Therapie. Die Parkinsonmedizin sowie die Parkinsonforschung in Deutschland genießen international einen exzellenten Ruf. www.parkinson-gesellschaft.de 1. Vorsitzender: Prof. Dr. Günter Höglinger 2. Vorsitzende: Prof. Dr. Karla Eggert 3. Vorsitzender: Prof. Dr. Alexander Storch Schriftführer: Prof. Dr. Rüdiger Hilker-Roggendorf Schatzmeister: Prof. Dr. Dirk Woitalla


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