Forderungskatalog zum Wahlkampf-Auftakt: Bayerns Heilbäder drängen auf Kurskorrektur in der Gesundheitspolitik
Eine obx-Reportage (www.obx-news.de)
Bayerns Kurorte haben schon bessere Zeiten gesehen. Seit Jahrzehnten sind sie Spielball immer neuer gesundheitspolitischer Kurswechsel, mit fatalen Folgen für viele Heilbäder. Der Bayerische Heilbäder-Verband (BHV) fordert deshalb vor dem Start in die heiße Phase des Bundestagswahlkampfs von den politischen Parteien mit einem Forderungskatalog einschneidende Kurskorrekturen in der Gesundheitspolitik. Das Ziel: Die grundlegende Neubewertung der Rolle der Heilbäder im Gesundheitssystem der Zukunft.
Der Widerspruch ist offenkundig: Natürliche Heilquellen wie Thermalwasser oder Moor sind auch neuesten Studien zufolge bei vielen Gesundheitsproblemen oft wirksamer als teure Medikamente. Und ein investierter Euro in Gesundheitsvorsorge kann laut Berechnungen des Bayerischen Heilbäder-Verbands langfristig zehn Euro Behandlungsausgaben ersparen. Trotzdem sank die Zahl der von den Krankenkassen genehmigten ambulanten Vorsorgekuren 2016 mit nur noch 41.000 genehmigten Maßnahmen auf einen historischen Tiefststand. Noch vor der Jahrtausendwende lag die Zahl der bewilligten Kassenkuren mit 900.000 Kuren mehr als 20 Mal höher.
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