Spätfolgen nach Bestrahlung: Sauerstoffüberdrucktherapie ist eine anerkannte Therapieoption

Bei Arztvorträgen im November können sich Patienten und Interessierte in den Druckkammerzentren HBO2 Karlsruhe, Heidelberg und Freiburg informieren

Pressemeldung der Firma Druckkammerzentrum Freiburg GmbH

Trotz modernster Bestrahlungstechnik kann die Strahlentherapie mitunter auch gesundes Nachbargewebe treffen und dort Gewebe schädigen. Bei Brustkrebspatientinnen kann es unter Umständen zu ständigen Rötungen, Schmerzen, einem Spannungsgefühl, sowie offenen Wunden im Bestrahlungsgebiet kommen. Nach Bestrahlungen im Unterleib oder dem Unterbauch, etwa bei einem Prostatakarzinom oder bei Darmkrebs, können mitunter Jahre später Blutungen und Entzündungen an Blase oder Enddarm auftreten. Diese sogenannten Bestrahlungsspätfolgen können die Lebensqualität trotz überstandener Krebstherapie erneut stark einschränken.

HBO-Therapie lässt Problemwunden selbst im Körperinnern heilen

Die Hyperbare Sauerstofftherapie, kurz HBO, kann in diesem Fall eine schonende und nicht-operative Hilfe sein, die Gesundheit wieder zu erlangen. Die HBO-Therapie ist eine wissenschaftliche, durch zahlreiche Studien abgesicherte, Behandlungsmethode, die weltweit zum Einsatz kommt: Durch das Einatmen von Sauerstoff in der Therapie-Druckkammer wird mehr Sauerstoff, der für die Gewebeheilung dringend benötigt wird, in das bestrahlte Gebiet transportiert. Blutkapillaren werden neu gebildet und es entsteht neues Bindegewebe. Dadurch lassen sich Gewebeschädigungen z. B. als Spätfolge der Strahlentherapie an der Hautoberfläche und selbst im Körperinneren erfolgreich behandeln. So verwies jüngst eine Publikation im Deutschen Ärzteblatt zur Behandlung einer Strahlenproktitis (Enddarmentzündung), die aufgrund einer Bestrahlungstherapie bei einem Prostatakarzinom erworben wurde, auf die Hyperbare Sauerstofftherapie als eine sinnvolle Therapieoption.

Ärztliche Beratung und Informationsabende im Druckkammerzentrum

„Die Druckkammerbehandlung ist bei Bestrahlungsspätschäden eine effiziente und nebenwirkungsarme Therapieform“, so Dr. med. Daniela Oest, leitende Ärztin am Druckkammerzentrum HBO2 Karlsruhe. „Patientinnen und Patienten profitieren sehr von den Heilungsmöglichkeiten der HBO-Therapie. Hierdurch bietet sich eine große Chance, wieder mehr Lebensqualität zu gewinnen.“ Die Ärzte in den hyperbarmedizinischen Behandlungszentren in Freiburg, Karlsruhe und Heidelberg beraten Betroffene, inwieweit die Hyperbare Sauerstofftherapie für sie infrage kommt. Auch sind die Druckkammerzentren beim Kostenübernahmeantrag für die Krankenversicherungen oder die Beihilfe behilflich. Zusammen mit dem behandelnden Arzt erarbeitet der Druckkammer-Arzt ein auf die Beschwerden des Patienten abgestimmtes Behandlungsprogramm.

Mit einem Vortrag informiert das Druckkammerzentrum HBO2 Karlsruhe Betroffene und Interessierte: am Mittwoch, 23.11.2016, um 18 Uhr

Vortragsthemen: Bestrahlungsspätfolgen – Behandlungsmöglichkeit Hyperbare Sauerstofftherapie

Referentin: Dr. med. Daniela Oest, Leitende Ärztin Druckkammerzentrum HBO2 Karlsruhe, Fachärztin für Allgemeine Chirurgie, Notfallmedizin, Taucher- und Druckkammerärztin (GTÜM e.V.)

Veranstaltungsort: Druckkammerzentrum Karlsruhe

Ettlinger Straße 31, 76137 Karlsruhe

Anmeldungen bitte unter +49 (0) 721-75 40 73 50

Weitere Informationen unter www.hbo2.de/hbo2-karlsruhe

  

Mit einem Vortrag informiert das Druckkammerzentrum HBO2 Heidelberg Betroffene und Interessierte: am Dienstag, 22.11.2016, um 18 Uhr

Vortragsthemen: Bestrahlungsspätfolgen – Behandlungsmöglichkeit Hyperbare Sauerstofftherapie

Referent: Dr. med. Christian Oest, Leitender Arzt Druckkammerzentrum HBO2

Heidelberg, Facharzt für Allgemeinchirurgie, Notfallmedizin, Taucher- und Druckkammerarzt (GTÜM e.V.)

Veranstaltungsort: Druckkammerzentrum Heidelberg GmbH

Vangerowstraße 18/1, 69511 Heidelberg

Anmeldungen bitte unter +49 (0) 6221–60 26 53

Weitere Informationen unter www.hbo2.de/hbo2-heidelberg

  

Mit einem Vortrag informiert das Druckkammerzentrum HBO2 Freiburg Betroffene und Interessierte: am Montag, 21.11.2016, um 18 Uhr

Vortragsthema: Bestrahlungsspätfolgen – Behandlungsmöglichkeit Hyperbare Sauerstofftherapie

Referentin: Dr. med. Claudia Haizmann, Leitende Ärztin Druckkammerzentrum HBO2 Freiburg, Fachärztin für Anästhesiologie, Notfallmedizin, Ärztin für Tauch- und Überdruckmedizin (GTÜM e.V)

Veranstaltungsort: Druckkammerzentrum Freiburg GmbH

Habsburgerstraße 116, 79104 Freiburg

Anmeldungen bitte unter +49 (0) 761-38 20 18

Weitere Informationen unter www.hbo2.de/hbo2-freiburg



Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:
Druckkammerzentrum Freiburg GmbH
Habsburgerstr. 116
79104 Freiburg
Telefon: +49 (761) 382018
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Ansprechpartner:
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+49 (761) 382018



Dateianlagen:
    • Ambulante HBO-Therapie in der modernen Mehrplatzdruckkammer im Ärztehaus am St. Josefskrankenhaus
Die Druckkammerzentrum Freiburg GmbH - Zentrum für Hyperbarmedizin, besteht seit 1996. Zu HBO2 Freiburg gehört die im Juli 2012 eröffnete Niederlassung in Karlsruhe. Seit Januar 2015 ist die 1997 gegründete Druckkammerzentrum Heidelberg GmbH Kooperationspartner der Druckkammerzentrum Freiburg GmbH. Bisher wurden in den komfortablen und nach modernsten technischen Vorgaben ausgestatteten Mehrplatz-Therapiedruckkammern mehr als 100.000 HBO-Behandlungen durchgeführt. Unsere Einrichtung ist nach dem Qualitätsmanagementsystem (QMS) ISO 9001:2008 durch die DNV GL Group AS zertifiziert. Die Druckkammerzentrum Freiburg GmbH ist Mitglied der HealthRegion Freiburg und Mitglied im Verband Deutscher Druckkammerzentren e.V. (VDD), www.vdd-hbo.de. Weitere Informationen im Internet: www.hbo2.de


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