Über eine Million Euro für soziale und ökologische Projekte

Der HAND IN HAND-Fonds hilft unbürokratisch vor Ort

Pressemeldung der Firma Rapunzel Naturkost GmbH

August 2016 / Der HAND IN HAND-Fonds knackte dieses Jahr zwei große Zahlen: Erstmals stieg die jährliche Ausschüttung für soziale und ökologische Projekte auf über 100.000 Euro. Insgesamt haben Rapunzel Naturkost und die Deutsche Umwelthilfe (DUH) damit seit Gründung des Fonds im Jahr 1992 über 1 Million Euro weltweit verteilt. ​Davon profitierten bereits 257 Projekte in 55 Ländern.

Der HAND IN HAND-Fonds speist sich hauptsächlich aus einer eng mit dem Rapunzel Fairhandels-Programm HAND IN HAND verknüpften, freiwilligen Abgabe: Der Bio-Pionier spendet jeweils ein Prozent des Einkaufswerts aller Rohwaren von den HAND IN HAND-Partnern in den Fonds. Dazu kommen in geringerem Umfang private Spenden und Erlöse aus Aktionen.

So kamen allein 2015 stolze 119.830 Euro zusammen. Damit wurde erstmals die 100.000-Euro-Marke überschritten.

Unbürokratische Unterstützung vor Ort 

Bei der jährlichen Konferenz entscheiden die Verantwortlichen von DUH und Rapunzel gemeinsam, welche Projekte aktuell unterstützt werden. Gemeinnützige Vereine und Nichtregierungsorganisationen aus der ganzen Welt hatten Anträge mit einem breiten Themenspektrum an den Fonds gestellt. Neben ökologischen Projekten zur Förderung der biologischen Landwirtschaft oder zur Wiederaufforstung unterstützt der Fonds viele soziale Projekte. Dazu gehören unter anderem die Förderung von Frauen und Kindern, Bildungs- oder Gesundheitsprojekte sowie Initiativen zur Schaffung von Einkommen in armen, strukturschwachen Regionen dieser Welt. Der Fokus bei der aktuellen Vergabe lag erneut auf kleineren Vor Ort-Initiativen, denen so unbürokratisch Hilfe zur Selbsthilfe zukommt.

(Zahn-)Gesundheit der Jüngsten fördern 

Unter den geförderten Projekten sind auch HAND IN HAND-Partner von Rapunzel. So zum Beispiel CAPEMA, eine Unterkooperative der Kaffee-Kooperative Norandino in Peru. Mit dem Projekt „Gesundes Lächeln für Familien“, das der HAND IN HAND-Fonds 2015 unterstützte, stärkte sie die Gesundheit von Kindern mit einer Zahnpflege-Initiative. Ein Zahnarzt und „Dr. Muelitas“ – das spanische Pendant zu Karius und Baktus – besuchten verschiedene Grundschulen. Spielerisch näherten sie sich dem Zähneputzen mit Zahnpasta und Zahnbürste an. Die Kinder dort haben oft keinen Zugang zu Zahnpflegeprodukten und wissen wenig über Mundhygiene.

Des Weiteren kümmert sich CAPEMA auch um die (Aus-)Bildung der nächsten Generation. 2015 gründete die Kooperative eine Baumschule für die Kinder der Kaffeebauern. Gemeinsam lernen sie dort alles rund um den nachhaltigen Bio-Anbau.

Alle Fakten in Kürze

Der HAND IN HAND-Fonds wurde 1992 von Rapunzel Naturkost gemeinsam mit der Deutschen Umwelthilfe (DUH) gegründet.

In den Fonds fließt ein Prozent des Einkaufswerts der Rohware aller HAND IN HAND-Partner sowie in geringem Umfang private Spenden und Erlöse aus Aktionen.

Erstmals stieg die jährliche Spende von Rapunzel für den Fonds für soziale und ökologische Projekte auf über 100.000 Euro.

Insgesamt haben Rapunzel Naturkost und die Deutsche Umwelthilfe (DUH) damit seit 1992 über 1 Million Euro aus dem Fonds weltweit verteilt.

Bereits 257 Projekte in 55 Ländern haben davon profitiert – von Wiederaufforstungs-Initiativen bis hin zu Zahnpflege-Bildungsprojekten.

Die Spenden kommen zu 100 Prozent bei den Projekten an, entstehende Verwaltungskosten trägt Rapunzel Naturkost extra.



Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:
Rapunzel Naturkost GmbH
Rapunzelstraße 1
87764 Legau
Telefon: +49 (8330) 529-0
Telefax: +49 (8330) 529-1188
http://www.rapunzel.de

Die Rapunzel Naturkost GmbH, Legau/Allgäu, ist mit einem Umsatz von rund 182 Millionen Euro (2015) und 350 Mitarbeitern ein führender Erzeuger, Hersteller und Vertreiber von biologischen Lebensmitteln. Etwa 600 Rapunzel Produkte findet man bundesweit in über 6.000 Naturkostläden, Bio-Supermärkten und Reformhäusern sowie weltweit in über 30 Ländern. Rapunzel ist bei seinen Lieferbeziehungen sowohl die Qualität der Lebensmittel als auch die Lebensqualität der anbauenden Bauern wichtig.


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