Erstes Treffen der 18-köpfigen Steuerungsgruppe im Haus der Region

Region Hannover bringt Gesundheitsregion auf den Weg

Pressemeldung der Firma Region Hannover

Der Arzt nur wenige Minuten entfernt, die Apotheke um die Ecke, die Alterspflege kommt direkt ins Haus – das ist Gesundheitsversorgung vor Ort. Vor dem Hintergrund des demographischen Wandels und den verschiedenen Bedürfnissen der Bürgerinnen und Bürger fordert das Land die Landkreise, Städte und Gemeinden in Niedersachsen auf, soziale und gesundheitliche Belange der Menschen direkt vor Ort bedürfnisgerecht zu gestalten. Das Projekt „Gesundheitsregionen Niedersachsen“ formuliert diese Herausforderungen, denen sich bereits viele Landkreise stellen. Jetzt auch die Region Hannover: Zu einem ersten Treffen hat sich heute (26. November 2015) eine 18-köpfige Steuerungsgruppe im Regionshaus versammelt, um die Gesundheitsversorgung der Region Hannover auf neue Beine zu stellen, die auch in die Zukunft tragen werden.

„Für die Steuerungsgruppe konnten wir Partnerinnen und Partner aus den Städten und Gemeinden, von Krankenkassen und Ärzteschaft, aber auch aus der stationären Pflege und der Selbsthilfe gewinnen. Das zeigt, wie wichtig allen hier in der Region Hannover eine optimale Gesundheitsversorgung ist“, sagt Cora Hermenau, Dezernentin für öffentliche Gesundheit der Region Hannover. Bei dem ersten Treffen sollen regionale Schwerpunktthemen erkannt und benannt werden. Verschiedene Arbeitsgruppen werden dann Probleme und mögliche Lösungswege definieren. Einmal im Jahr wird eine Gesundheitskonferenz über Ziele, Schwierigkeiten und Ergebnisse informieren. „Ziel der gesamten Arbeit ist es, innovative Versorgungsprojekte zu initiieren, die Modellcharakter für andere Kommunen Niedersachsens haben können“, sagt Dr. Mustafa Yilmaz, Amtsarzt der Region Hannover. Eine gute und wirtschaftliche Gesundheitsversorgung sei Grundlage dafür, dass Menschen auch außerhalb von Großstädten leben wollen. „Für die rund 500.000 Bewohnerinnen und Bewohner der Städte und Gemeinden, die im Umland der wachsenden Landeshauptstadt Hannover wohnen, aber auch für die Landeshauptstadt selbst, ist eine vernetzte, zuverlässige und wohnortnahe Gesundheitsversorgung von besonderer Bedeutung“, betont Hermenau. Nur im gemeinsamen Zusammenwirken können ländliche Gebiete lebenswert bleiben. 

In der Steuerungsgruppe, die jetzt die Gesundheitsregion Hannover auf den Weg bringt, sitzen Vertreterinnen und Vertreter der/des

· Verwaltungsspitze der Region Hannover

· Fachbereichs Gesundheit der Region Hannover

· stationären und ambulanten Pflege

· niedergelassenen Ärzte (ÄKN)

· Landeshauptstadt Hannover

· Kassenärztlichen Vereinigung, Bezirksstelle Hannover

· Selbsthilfe

· Konfessionellen Krankenhäuser

· Klinikums Region Hannover

· Medizinischen Hochschule Hannover

· Bürgermeisterinnen und Bürgermeister aus der Region Hannover

· Krankenkasse AOK

· Ersatzkassen

Das Land Niedersachsen fördert das Projekt mit 50.000 Euro; weitere 400.000 Euro werden insgesamt pro Jahr von den Kooperationspartnern des Landes wie Kassenärztliche Vereinigung und Krankenkassen investiert. Mit konkreten Projektideen kann sich die Gesundheitsregion Hannover beim Land und den Projektpartnern auf Landesebene bis 2017 um Projektgelder bewerben. 

Als Einstieg in das Thema Gesundheitsregion Hannover in der Öffentlichkeit ist am 2. März 2016 eine moderierte Podiumsdiskussion im Rahmen der Reihe „Region im Dialog“ geplant. Die Gesundheitskonferenz soll dann im Juni 2016 stattfinden und erste Ergebnisse präsentieren.



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