Ins neue Jahr ohne Hörstörungen und Ohrgeräusche starten

Tipp: An Silvester Gehörschutz tragen und kein Knalltrauma riskieren / Arztvorträge zur Behandlung akuter Hörstörungen wie Knalltrauma, Tinnitus und Hörsturz informieren im Januar 2015 in den Druckkammerzentren HBO2 Freiburg, Karlsruhe und Heidelberg

Pressemeldung der Firma Druckkammerzentrum Freiburg GmbH

Auch altbewährte Bräuche haben bisweilen ihre Tücken und riskanten Eigenschaften. So ist die alljährliche Knallerei an Silvester eigentlich eine Tortur für unsere Ohren. Wer allzu heftig „ballert“ oder zu nahe an die Böller gerät, muss mit einem unangenehmen Andenken an die Neujahrsnacht rechnen: Seither klingelt oder pfeift es im Ohr oder es plagt ein anderer störender Dauerton. „Wer auf Nummer sicher gehen will, sollte einen Gehörschutz, wie z.B. Ohrstöpsel tragen“, rät Dr. med Hellmuth Sümmerer, ärztlicher Leiter der Druckkammerzentren HBO2 Freiburg und Karlsruhe. „Wenn Hörstörungen oder Ohrgeräusche, wie ein so genannter Tinnitus, durch einen Knallkörper entstehen und einen nach ein bis zwei Tagen immer noch plagen, sollte rasch ein HNO-Arzt aufgesucht werden.“

Wenn medikamentöse Therapien/Cortison bei Tinnitus, Hörsturz und Knalltrauma nicht helfen

„Wenn eine Vorbehandlung mit durchblutungsfördernden Medikamenten oder Cortison keine zufriedenstellende Besserung ergibt, steht mit der hyperbaren Sauerstofftherapie (HBO) eine mindestens ebenbürtige Option gegen das Pfeifen und Rauschen im Ohr zur Verfügung“, erklärt Dr. med. Christian Heiden, HNO-Facharzt in Traunstein und zweiter Vorsitzender des Verbandes Deutscher Druckkammerzentren e.V.. Aufgrund des anderen therapeutischen Ansatzes bietet die HBO eine zusätzliche Chance, die Beschwerden bei akutem Tinnitus und Hörsturz zu bessern oder zu heilen: Die HBO reichert durch das Einatmen von Sauerstoff unter Überdruck in einer speziellen Therapie-Druckkammer den Sauerstoffgehalt im Innenohr deutlich messbar an. Das Wirkprinzip der HBO bei akuten Hörstörungen begründet sich darin, dass alle Erkrankungsursachen im Innenohr letztlich dort zu einem nachweisbaren Sauerstoffmangel führen. Wissenschaftlich bewiesen ist, dass innerhalb der ersten drei Monate die besten Chancen bestehen, akute Hörstörungen schnell wieder los zu werden. Die Deutsche Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Kopf- und Halschirurgie empfiehlt dazu in ihren aktuellen Leitlinien zur Hörsturz-Behandlung verschiedene Therapien, darunter Cortison und die Hyperbare Sauerstofftherapie (HBO) als schulmedizinisch abgesicherte Methoden.

Gutes Hören bedeutet Leistungsfähigkeit und Lebensqualität

Wie wichtig gutes Hören ist, kann nur derjenige wirklich verstehen, der einen Hörsturz oder ständiges Zischen, Rauschen oder Brummen im Ohr schon einmal erlebt hat. Dr. med Hellmuth Sümmerer rät: „Wer bleibende Hörstörungen vermeiden will, um seine Arbeitsfähigkeit zu erhalten und kommunikativ zu bleiben, sollte auch vor eventuell anfallenden Kosten einer medikamentösen Behandlung oder HBO-Therapie nicht zurückschrecken. Da es sich bei der Anwendung von hyperbarem Sauerstoff um eine aufwändige Therapie handelt, empfehlen wir unseren Patienten die HBO bei akuten Hörstörungen vor allem, wenn bisherige Behandlungsversuche erfolglos oder unverträglich waren.“ Eine sorgfältige HNO-ärztliche Prüfung der Hörstörung durch die Fachärzte der ambulanten Druckkammerzentren findet vor der HBO-Behandlung statt. Zudem ist eine vorherige Anfrage bei den Kostenträgern Standard. Gesetzlich versicherten Patienten steht zurzeit keine kostenfreie Therapie bei Hörsturz oder Tinnitus zur Verfügung. Private Krankenversicherungen und Beihilfe übernehmen in der Regel die Behandlungskosten für die HBO bei akutem Knalltrauma, Hörsturz und Tinnitus.

Mit einem kostenfreien Informationsabend informiert das Druckkammerzentrum Freiburg

Betroffene und Interessierte: am Dienstag, 12. Januar 2015 um 18 Uhr

Vortragsthema: Akute Hörstörungen – Behandlungsmöglichkeit Hyperbare Sauerstofftherapie

Referentin: Frau Karin Meinecke, Fachärztin für Innere Medizin, Notfallmedizin, Tauch- und Überdruckmedizin

Veranstaltungsort: Druckkammerzentrum Freiburg

Habsburgerstraße 116, 79104 Freiburg

Anmeldungen bitte unter 0761 / 382018

Weitere Informationen unter www.hbo-freiburg.de

Mit einem kostenfreien Informationsabend informiert das Druckkammerzentrum Heidelberg

Betroffene und Interessierte: am Donnerstag, 15. Januar 2015 um 18 Uhr

Vortragsthema: Akute Hörstörungen – Behandlungsmöglichkeit Hyperbare Sauerstofftherapie

Referentin: Frau Dr. Anne Beck, Ärztliche Leiterin, Fachärztin für Allgemeinmedizin, Psychosomatik, Tauch- und Überdruckmedizin (GTÜM)

Veranstaltungsort: Druckkammerzentrum Heidelberg

Vangerowstr. 18/1 , 69115 Heidelberg

Anmeldungen bitte unter 06221 / 60 26 53.

Weitere Informationen unter www.hbo-heidelberg.de

Mit einem kostenfreien Informationsabend informiert das Druckkammerzentrum Karlsruhe

Betroffene und Interessierte: am Donnerstag, 29. Januar 2015 um 18 Uhr

Vortragsthema: Akute Hörstörungen – Behandlungsmöglichkeit Hyperbare Sauerstofftherapie

Referentin: Frau Dr. Doris Kehl, Fachärztin für Anästhesie, Schmerztherapie und Tauchmedizin

Veranstaltungsort: Druckkammerzentrum Karlsruhe

Ettlinger Strasse 31, 76137 Karlsruhe

Anmeldungen bitte unter 0721 / 754 073 50

Weitere Informationen unter www.hbo-karlsruhe.de

Über die HBO-Therapie

Die Hyperbare Sauerstofftherapie, kurz HBO, hat ihre Ursprünge in der Tauchmedizin und ist eine schulmedizinisch abgesicherte Behandlungsmethode. Doch nicht nur bei Tauchunfällen mit Dekompressionserkrankung (DCS) und schwerer Rauchgasvergiftung und CO-Intoxikation ist die Überdruckmedizin internationaler Standard. Die HBO-Therapie kann auch bei zahlreichen anderen Indikationen helfen, wenn Standard-Behandlungen unbefriedigend verlaufen. Durch das Einatmen von Sauerstoff unter Überdruck wird dieser um ein Mehrfaches im Körper gelöst. Der hohe Sauerstoff-Partialdruck führt zu einer Reihe positiver Auswirkungen auf Gewebe und Kapillaren, wie z.B. der Regeneration von Sinnes- oder Knochenzellen oder Gewebe. Bevorzugte Einsatzgebiete sind nicht heilende Wunden z.B. bei Diabetischem Fußsyndrom und Wundheilungsstörungen, aseptische Knochennekrosen wie Morbus Ahlbäck oder Knochenmarködem-Syndrome an Knie, Schulter, Hüfte und Fußwurzel, Bestrahlungsspätfolgen nach Krebsbestrahlung an Kopf, Hals, Blase und Darm oder nach Brustrkebs sowie Fazialisparese, Retinopathia pigmentosa und akute Hörstörungen wie Hörsturz, Tinnitus und Schalltrauma. Die HBO ist eine wertvolle und zudem sanfte, nichtoperative Ergänzungstherapie.



Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:
Druckkammerzentrum Freiburg GmbH
Habsburgerstr. 116
79104 Freiburg
Telefon: +49 (761) 382018
Telefax: +49 (761) 382019
http://www.hbo-freiburg.de

Ansprechpartner:
Bernhard Sick
Ansprechpartner der Redaktion
+49 (761) 382018



Dateianlagen:
    • Ambulante HBO-Therapie in der modernen Mehrplatzdruckkammer im Ärztehaus am St. Josefskrankenhaus
Das Druckkammerzentrum Freiburg GmbH - Zentrum für Hyperbarmedizin, besteht seit 1996. Seit Juli 2012 betreibt sie eine Niederlassung in Karlsruhe und führt ab Januar 2015 die 1997 gegründete Druckkammerzentrum Heidelberg GmbH als Tochterunternehmen. Bisher wurden in den komfortablen und nach modernsten technischen Vorgaben ausgestatteten Mehrplatz-Therapiedruckkammern mehr als 100.000 HBO-Behandlungen durchgeführt. Mit der Zertifizierung nach ISO 9001-2008 verfügt man über gesicherte Behandlungsabläufe und Standards. Die Druckkammerzentrum Freiburg GmbH ist Mitglied der HealthRegion Freiburg. HBO2 Freiburg, HBO2 Karlsruhe und HBO2 Heidelberg sind Mitglied im Verband Deutscher Druckkammerzentren e.V. (VDD), www.vdd-hbo.de. Weitere Informationen im Internet: www.hbo-freiburg.de


Weiterführende Links

Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die Huber Verlag für Neue Medien GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die Huber Verlag für Neue Medien GmbH gestattet.

Comments are closed.