Joint Action: Driving mental health at work in EU
Fachkonferenz in Berlin zeigt Präventions-Wissen in Europa
In Europa wurde die „Joint Action“ Initiative zur Verbesserung der psychischen Gesundheit am Arbeitsplatz auf den Weg gebracht, um vorhandenes, aber bisher nicht genutztes Präventions-Wissen zu heben. Koordiniert durch den BKK Dachverband hat eine EU-Arbeitsgruppe Best- Practice-Programme in Europa ermittelt, von denen alle anderen lernen können. Ergebnisse dieser auf insgesamt drei Jahre ausgelegten Initiative werden seit gestern bei einer zweitägigen europäischen Fachtagung in der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften vorgestellt.
Der BKK Dachverband stellt in diesem Rahmen als einen zentralen deutschen Beitrag das ebenfalls von ihm geleitete Verbundprogramm ‚PsyGA‘ (psychische Gesundheit in der Arbeitswelt) vor.
„Die Betriebskrankenkassen beleben mit ihrer Kernkompetenz, der Nähe zu unseren Versicherten und Betrieben, einen Diskurs, der Arbeit als Chance zur Förderung von Lebensqualität und Gesundheit versteht. Dabei werden wir – national und international – von der Politik unterstützt, wie zum Beispiel beim europaweiten Netzwerk zur Verbesserung der psychischen Gesundheit am Arbeitsplatz“, so Franz Knieps, Vorstand des BKK Dachverbandes. „Eine wichtige Herausforderung besteht darin, noch deutlich mehr Unternehmen, vor allem mittelständische und kleine Unternehmen, in der Verbesserung ihrer betrieblichen Maßnahmen zu unterstützen. Mit der europäischen Joint Action und dem im Rahmen der Initiative Neue Qualität der Arbeit geförderten Programm ‚psyGA‘ leisten die Betriebskrankenkassen hier einen wichtigen Beitrag.“
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