Diabetes und Augenerkrankungen
Die Augen schützen und lange gut sehen
Diabetes-Komplikationen an den Augen sind sehr gefürchtet – schließlich kann bei ungünstigem Verlauf sogar Blindheit drohen. Die Netzhaut wird bei Menschen mit Diabetes durch Sauerstoffmangel am Augenhintergrund bedroht, der durch den Verschluss von Blutgefäßen bedingt ist. Doch es hat sich viel getan in der letzten Zeit – sowohl in Sachen Prävention als auch bei den Therapieoptionen. In der Oktober-Ausgabe des Diabetes-Journals informiert der ausgewiesene Experte Prof. Dr. Hans-Peter Hammes im Schwerpunkt-Thema über die drohenden Folgeerkrankungen der Augen bei Diabetes und neue Entwicklungen, um diese zu verhindern. Er warnt, dass bis zu einem Drittel aller Typ-2-Diabetiker bei der Diabetes-Diagnose bereits eine milde Retinopathie haben. Dennoch spielen gerade zu Erkrankungsbeginn Verdrängung und Leugnung der möglichen Komplikationen eine große Rolle. Bei Typ-2-Diabetes ist daher die nachhaltige Änderung des Lebensstils ein wichtiger Baustein bei der Behandlung. Allgemein gilt für Menschen mit Diabetes: „Grundsätzlich ist eine dauerhafte normnahe Einstellung des Blutzuckers auf einen HbA1c-Wert unter 7 Prozent eine geeignete Maßnahme, um Entstehen und Fortschreiten einer diabetischen Retinopathie und Makulopathie zu verhindern.“
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