Montagsgespräche der Palliativstation am Klinikum Bielefeld: Anders als zuvor – Partnerschaft und Intimität

Der bekannte Heidelberger Psychoanalytiker und Sexualtherapeut Stefan Zettl im Rahmen der Montagsgespräche der Palliativstation im Klinikum Bielefeld über Krebs und Sexualität

Pressemeldung der Firma Klinikum Bielefeld gem. GmbH

Unter dem Titel „Anders als zuvor – Partnerschaft und Intimität“ spricht am 7. April 2014 ab 19:00 der bekannte Heidelberger Psychoanalytiker und Sexualtherapeut Stefan Zettl im Rahmen der Montagsgespräche der Palliativstation im Klinikum Bielefeld über Krebs und Sexualität. Der Autor zahlreicher Fachbücher und Fachartikel spricht über die psychischen Folgen von Einschränkungen der Sexualität, die im Rahmen von Krebserkrankungen und der zur Behandlung notwendigen Therapien auftreten. Da Sexualität immer noch weitgehend tabuisiert wird, bleiben die meisten Betroffenen mit ihrem Verlust von Selbstwertgefühl, Einbußen von Lebensqualität und den Problemen in der Partnerschaft allein. Ärzte und Therapeuten sind durch mangelnde sexualmedizinische Kenntnisse auf der anderen Seite oft überfordert, wenn ihnen ihre Patienten Probleme aus den Bereichen Sexualität und Intimität schildern – und so kommt es, wie es in der Überschrift eines Artikels von Stefan Zettl steht, dass Schweigen die vorherrschende Praxis der Sexualberatung in der Onkologie ist.

Oberarzt Dr. med. Stephan Probst, Organisator der Veranstaltungsreihe und Leiter der Palliativstation am Klinikum Bielefeld freut sich daher ganz besonders, dass Herr Zettl die Einladung nach Bielefeld angenommen hat und mit seinem Vortrag zu diesem wichtigen Thema Impulse zu mehr Aufmerksamkeit und Begleitung nach Bielefeld zu bringen.

Stefan Zettl ist Jahrgang 1952 und hat sich auf die Themen Sexualtherapie, Psychoanalyse, Psychotherapie und Psychoonkologie spezialisiert. Nach langjähriger Tätigkeit am Universitätsklinikum Heidelberg ist er jetzt in eigener Praxis in Heidelberg tätig. Er ist Lehrtherapeut und Supervisor am Heidelberger Institut für Tiefenpsychologie, dem Heidelberger Institut für Psychotherapie sowie Dozent am Institut für Psychoanalyse und Psychotherapie Heidelberg. Außerdem hat er die Lehrbefugnis für Sexualtherapie der Deutschen Gesellschaft für Sexualforschung. Mit Joachim Hartlapp zusammen verfasste er die drei wichtigen Standardwerke zu dem Thema des Referats: „Krebs und Sexualität: Ein Ratgeber für Krebspatienten und ihre Partner“, „Krankheit, Sexualität und Pflege: Hilfestellung für den Umgang mit einem Tabu“ und „Sexualstörungen durch Krankheit und Therapie“. Daneben ist er Verfasser zahlreicher Fachartikel in renommierten Fachzeitschriften, von denen am 7. April eine Auswahl ausgelegt werden wird.



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