Weihnachten entspannt genießen

Pressemeldung der Firma Landeskammer für Psychologische Psychotherapeutinnen und -therapeuten und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutinnen und -therapeuten

Das Fest der Liebe kann sehr schnell im Fest des Streits, des Stress und der Enttäuschung enden. Zu keinem anderen Termin im Jahr sind einerseits unsere Erwartungen und andererseits der Stress der Vorbereitung so hoch wie an Weihnachten. Kein Wunder, wenn es dann am Heiligen Abend laut wird und die Fetzen fliegen. „Die Zahl der Herzinfarkte steigt und Scheidungsanwälte haben nach den Feiertagen Hochkonjunktur“, stellt Vizepräsidentin Dr. Heike Winter fest. Wie es dennoch gelingen kann entspannte Weihnachten miteinander zu verbringen, lesen Sie beigefügt oder auf www.ptk-hessen.de.

Entspannt Weihnachten genießen!

Mit Weihnachten verbinden wir Entspannung, Frieden, Liebe und Harmonie. Schöne Geschenke, gutes Essen, Romantik und Kerzenschein. Wir haben Vorstellungen in unseren Köpfen von perfekten Familien vereint unter dem Weihnachtsbaum. Gleichzeitig fällt das Fest aber in die arbeitintensivste Jahreszeit und die Vorbereitungen inklusive Geschenkekauf bedeuten zusätzliche Arbeit und erzeugen Druck. Der wirkt sich auch körperlich aus, in dem das gesamte Erregungsniveau ansteigt. Dann nimmt es nicht wunder, wenn einem bei der kleinsten Gelegenheit „die Gäule durchgehen“ und ein Streit ist vorprogrammiert, die ganze schöne Weihnachtsstimmung dahin.

Das kann man selber tun, um sein eigenes Erregungsniveau zu senken und dadurch der Eskalation entgegenwirken:

1. „Genug, ist gut genug“. Es muss nicht alles perfekt sein. Perfektionismus erfordert einen so hohen seelischen und körperlichen Einsatz, dass die Erschöpfung nicht ausbleibt.

2. „Eins nach dem Anderen“. Versuchen Sie sich selbst zu entschleunigen und konzentrieren Sie sich auf eine Sache und erledigen nicht drei Dinge gleichzeitig.

3. Sich selbst und die Anderen loben und ermutigen für das was man geschafft und geleistet hat.

4. Pausen machen, durchatmen, entspannen.

5. Bewusst geniessen, in dem Sie sich mit allen Sinnen auf das konzentrieren, was Sie gerade schmecken.

6. Bewegung (z.B. Spaziergänge) fest einplanen. Bewegung wirkt stressreduzierend, indem sie hilft die Stresshormone schneller abzubauen.

7. Besser gemeinsam Spielen, als gemeinsam fernsehen.

Wenn der Stress und Ärger trotzdem überhand nehmen:

8.Langsamer machen, Tempo reduzieren, indem Sie sich selbst gut zureden und sich erlauben, mit weniger zufrieden zu sein.

9. Wahrnehmen und verändern der ärgerauslösenden Gedanken: „Ich ärgere mich“ und damit kann ich auch aufhören, indem ich mich auf etwas anderes konzentriere oder den vermeintlichen Angriff, Kritik, Abwertung nicht auf mich beziehe.

10. Wenn alles nichts hilft und der Ärger sich nicht eindämmen lässt: Verlassen Sie den Raum, beginnen Sie keinen Streit, suchen Sie sich etwas, das Sie ablenkt, gehen Sie 3 schnelle Runden um den Block.



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