Beste Behandlung für ältere Krebspatienten

Geriatrische Onkologie an den Kliniken Essen-Mitte

Pressemeldung der Firma Kliniken Essen - Mitte

Vor allem ältere Menschen erkranken an Krebs: die Hälfte allermTumorerkrankungen wird bei Menschen über 65 Jahren diagnostiziert. Die Kliniken Essen-Mitte haben sich mit dem Geriatrischen Tumorzentrum (GTZ) auf die Behandlung älterer Krebspatienten spezialisiert. Unter der Leitung von Dr. med. Wolf Köster, Oberarzt Onkologie/Hämatologie, und Dr. med. Heinz-Peter Willschrei, Oberarzt Geriatrie, bietet das Essener GTZ mit der Zusammenarbeit zwischen Tumorspezialisten, Geriatern und Palliativmedizinern ein optimales Versorgungskonzept für ältere Krebspatienten.

Viele Krebspatienten sind bei der Diagnose bereits im Rentenalter: Frauen sind durchschnittlich 68 Jahre, Männer im Schnitt 69 Jahre alt, wenn Sie die Diagnose Krebs erhalten. Mehr als 50 Prozent dieser Tumorerkrankungen befinden sich bei der Diagnose bereits in einem fortgeschrittenen Stadium – der Anteil an tumorbedingten Todesfällen in dieser Altersgruppe ist überproportional hoch. Das liegt daran, dass ältere Menschen seltener zu Früherkennungsuntersuchungen gehen oder erste Krankheitssymptome als altersbedingt wahrnehmen.

Krebs kann in jedem Alter behandelt werden

Viele Krebspatienten in fortgeschrittenem Alter haben zusätzlich gesundheitliche Probleme: Bluthochdruck, Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Bei einer Krebstherapie ist der allgemeine Gesundheitszustand des Patienten wichtig, um die Therapie auf jeden Patienten individuell abzustimmen. Die Kliniken Essen-Mitte verfügen über den Schwerpunkt „Geriatrische Onkologie/Hämatologie“ am Standort Evang. Huyssens-Stfitung, Henricistr. 92. Tumorspezialisten, Geriater und Palliativmediziner arbeiten eng zusammen, um die Patienten bestmöglich zu versorgen. In einer gemeinsamen Konferenz werden physischer und mentaler Status, Begleiterkrankung und bestehender Medikation jedes einzelnen Patienten gemeinsam besprochen und ein individuelles Therapiekonzept festgelegt – abgestimmt auf Belastungsfähigkeit und vorliegende Tumorerkrankung.

Interdisziplinäre Therapie an den Kliniken Essen-Mitte

In diesem interdisziplinären Behandlungskonzept spielen begleitende rehabilitative Maßnahmen durch Pflege-, Ergo- und Physiotherapie parallel zur Tumortherapie eine wichtige Rolle. Bestehende oder unter der Therapie erworbene funktionelle Defizite, zum Beispiel Defizite in der Mobilität oder Selbstständigkeit, können so frühzeitig erkannt und behandelt werden. Alle Schritte werden mit dem Patienten und seinen Angehörigen besprochen. Nicht in jedem Fall ist jede Therapieform durchführbar – aber: eine lindernde Behandlung gegen Beschwerden, zum Beispiel Schmerzen, ist immer möglich.



Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:
Kliniken Essen - Mitte
Henricistraße 92
45136 Essen
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Ansprechpartner:
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+49 (201) 17410024

Zu den Kliniken Essen-Mitte gehören die Krankenhäuser Evang. Huyssens-Stiftung in Essen-Huttrop und das Knappschafts-Krankenhaus in Essen-Steele. Die Kliniken Essen-Mitte sind akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Duisburg-Essen. Mit 13 Betten führenden Fachabteilungen, über 100.000 stationäre, ambulante Patienten im Jahr und 696 Planbetten inklusive Tagesklinischen Plätzen in den Bereichen Onkologie, Palliativmedizin, Geriatrie, Psychiatrie und Naturheilkunde sind die Kliniken Essen-Mitte eines der führenden Unternehmen der Region mit Spezialisierungen und Fachkompetenz auf modernstem Standard und höchstem medizinischem Niveau. Auf dem Gelände der Evang. Huyssens-Stiftung in Essen-Huttrop befindet sich das Ambulante Tumorzentrum Essen ATZ, an dem neben den Kliniken Essen-Mitte Arztpraxen mit der gesamten ambulanten Diagnostik von Tumoren beteiligt sind.


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