Neue AMSEL-Broschüre: „Mein Arzt und ich“

Empowerment-Broschüre gibt Tipps, wie Multiple Sklerose Erkrankte den passenden Arzt finden und einen partnerschaftlichen Umgang gestalten können

Pressemeldung der Firma AMSEL e.V., Aktion Multiple Sklerose Erkrankter, Landesverband der DMSG in Baden-Württemberg e.V.

Ärzte begleiten chronisch erkrankte Menschen ihr Leben lang. Umso wichtiger ist es daher, den passenden Arzt zu finden, mit dem „die Chemie stimmt“. Was aber ist ein passender Arzt? Eine Vertrauensperson, mit der man alle Ängste und Nöte besprechen kann? Ein fachlich herausragender Experte, bei dem menschliche Qualitäten eher nachrangig sind? Einer, mit dem man auf Augenhöhe kommunizieren kann? Eine allgemeingültige Antwort darauf gibt es ebenso wenig wie den „guten Arzt“. Denn jeder Erkrankte definiert „gut“ nach seinen individuellen Bedürfnissen.

Wie man seine Bedürfnisse herausfindet und damit den für sich passenden Arzt finden kann, darüber informiert die neu erarbeitete Broschüre der AMSEL. Als Hilfestellung dienen dazu auch Checklisten und Statements MS-Betroffener. „Mein Arzt und ich“ zeigt aber nicht nur Wege auf, wie man den passenden Arzt finden kann, sondern auch, wie man Herausforderungen, die sich in der Arzt-Patienten-Beziehung immer wieder ergeben können, überwinden kann.

„Empowerment – stark leben mit MS“

Die 24-seitige Broschüre ist das vierte Heft in der Reihe „Empowerment – stark leben mit MS“. Das Konzept des Empowerments möchte Menschen in die Lage versetzen, ihr Leben selbstbestimmt zu gestalten. 2010 erschien der erste Titel „Herausforderung“ zum Thema. Darin ging es um die Herausforderung, die die Diagnose MS für den Betroffenen bedeutet und wie er sich ihr stellt. Die zweite Broschüre „Der eigene Weg“ (2011) zeigt, wie ein an individuellen Wertvorstellungen orientierter Weg im Umgang mit der MS gefunden werden kann. Die dritte Broschüre „Mein Team“ (2012) beschäftigt sich mit dem Thema, Hilfe zu suchen, anzunehmen und ein Helferteam zu leiten.

Expertin für alle vier Broschüren der Empowerment-Reihe ist Cristina Galfetti, Patientencoach und selbst chronisch erkrankt. Die Schweizer Sozialpsychologin bietet außerdem für die AMSEL Seminare an.

Für die Unterstützung bei der Herstellung der Broschüre dankt AMSEL der DAK, die im Rahmen der Projektförderung der Krankenkassen die Layout- und Druckkosten übernommen hat.

Ab sofort ist die Publikation „Mein Arzt und ich“ im AMSEL-Shop auf www.amsel.de/shop erhältlich.



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AMSEL - wer ist das? Die AMSEL, Aktion Multiple Sklerose Erkrankter, Landesverband der DMSG in Baden- Württemberg e.V. ist Fachverband, Selbsthilfeorganisation und Interessenvertretung für MSKranke in Baden-Württemberg. Die Ziele der AMSEL: MS-Kranke informieren und ihre Lebenssituation nachhaltig verbessern. Der AMSEL-Landesverband hat über 8.600 Mitglieder und 60 AMSEL-Kontaktgruppen in ganz Baden-Württemberg. Mehr unter www.amsel.de Multiple Sklerose (MS) ist die häufigste Erkrankung des Zentralnervensystems. Aus bislang noch unbekannter Ursache werden die Schutzhüllen der Nervenbahnen wahllos und an unterschiedlichen Stellen angegriffen und zerstört, Nervensignale können in der Folge nur noch verzögert weitergeleitet werden. Die Symptome reichen von Taubheitsgefühlen über Seh-, Koordinations- und Konzentrationsstörungen bis hin zu Lähmungen. Die bislang unheilbare, aber mittlerweile gut behandelbare Krankheit bricht gehäuft zwischen dem 20. und 40. Lebensjahr aus. MS in Zahlen 15.000-16.000 MS-Kranke in Baden-Württemberg 1,5-1,6 MS-Kranke pro 1.000 Einwohner in Baden-Württemberg 350-400 Neuerkrankungen pro Jahr in Baden-Württemberg 1 Diagnose täglich in Baden-Württemberg 130.000 MS-Kranke deutschlandweit 500.000 MS-Kranke europaweit 2,5 Mio.MS-Kranke weltweit


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