Tabuthema Inkontinenz: Informationsveranstaltung am Klinikum Bielefeld zu Heilungsmöglichkeiten

In diesem Jahr beteiligt sich das Klinikum Bielefeld an der Aktion. Am 24. Juni findet in der Capella Hospitalis am Klinikum Bielefeld Mitte von 18.00 bis 20.00 Uhr eine Informationsveranstaltung statt

Pressemeldung der Firma Klinikum Bielefeld gem. GmbH

Zum fünften Mal jährt sich 2013 die World Continence Week (WCW). Dabei werden weltweit in der letzten Juniwoche zahlreiche Veranstaltungen rund um das Thema Inkontinenz angeboten. Ziel dieser Aktionswoche ist es, die Erkrankung, unter der in Deutschland viele Millionen Menschen leiden, aus der Tabuzone zu holen. In diesem Jahr beteiligt sich das Klinikum Bielefeld an der Aktion. Am 24. Juni findet in der Capella Hospitalis am Klinikum Bielefeld Mitte von 18.00 bis 20.00 Uhr eine Informationsveranstaltung statt.

Prof. Dr. Werner Bader, Chefarzt des Zentrums für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Prof. Dr. Dr. Mathias Löhnert, Chefarzt der Chirurgie und Koloproktologie am Klinikum Rosenhöhe und Dr. Ulrike Gemander, niedergelassene Fachärztin für Urologie, Andrologie und Medizinische Tumortherapie werden über das Tabuthema Inkontinenz sprechen.

Inkontinenz ist eine schwere und nicht selten chronische Erkrankung. Bis zu 9 Millionen Menschen in Deutschland leiden an diesem Problem, das nach wie vor ein Tabuthema in unserer Gesellschaft ist. Neue Diagnose- und Therapiemöglichkeiten bilden die Grundlage für eine erfolgreiche Behandlung.

Alleine an einer Blasenschwäche leiden in Deutschland zwischen fünf und neun Millionen Frauen. Bei der Stuhlinkontinenz kommen noch einmal 800.000 Betroffene hinzu. Das Problem tritt nicht selten schon in jungen Jahren auf. Bei den Frauen zwischen 25 und 29 Jahren leiden schon 27 Prozent der Frauen an einer sogenannten Belastungsinkontinenz. Mit zunehmendem Alter steigt dieser Prozentsatz auf über 60 Prozent an.

Im Rahmen des Informationsabends soll über das Thema der Urin- und Stuhlinkontinenz informiert werden und die Möglichkeit bestehen, sich mit persönlichen Fragen an die Experten zu wenden.

Darüber hinaus wird an diesem Abend das neue Kontinenz- und Beckenbodenzentrum am Klinikum Bielefeld vorgestellt. Das Zentrum stellt ein Netzwerk aller beteiligten Fachgruppen dar, so dass Betroffene mit ihren persönlichen Anliegen rundum betreut und optimal versorgt werden können. Im Rahmen der Abendveranstaltung besteht auch die Möglichkeit sich an der neu zu gründenden Selbsthilfegruppe zu beteiligen und sich über zukünftige Aktivitäten in der Gruppe zu informieren.

Vorträge in der Capella Hospitalis:

Thema: Urin-Inkontinenz – Eine Volkskrankheit und noch immer tabu!

Referent: Prof. Dr. med. Werner Bader

Thema: …wenn der Weg zur Toilette zu lang wird: Stuhlinkontinenz – wie kann man helfen?

Referent: Prof. Dr. hc (TashPMI) Dr. med. habil. Mathias Löhnert

Thema: Darüber reden – hilft ! Was ist eine Dranginkontinenz?

Referentin: Dr. med. Ulrike Gemander

Thema: Was ist ein Kontinenz- und Beckenbodenzentrum und was bedeutet das für den betroffenen Patienten?

Referenten: Prof. Dr. med. Werner Bader, Prof. Dr. hc (TashPMI) Dr. med. habil. Mathias Löhnert, Dr. med. Ulrike Gemander

Nach jedem Vortrag besteht die Möglichkeit zur offenen Diskussion.



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