Das bewegte Büro

Die Aktion Gesunder Rücken gibt Tipps für einen rückengerechten Arbeitsplatz

Pressemeldung der Firma Aktion Gesunder Rücken (AGR) e.V.

Nicht nur Juristen, Architekten und Designer, sondern viele im Büro beschäftigte Menschen üben unterschiedliche Tätigkeiten aus, doch Sie haben eines gemeinsam: Sie verbringen die Mehrheit des Tages im Sitzen am Schreibtisch. Diese starre Arbeitshaltung macht allerdings nicht jeder Rücken problemlos mit. Fehlhaltungen, Verspannungen sowie Rücken- und Nackenschmerzen sind oftmals die Folge. Auch im Jahr 2011 standen die Fehltage durch Arbeitsunfähigkeit infolge von Muskel- und Skeletterkrankungen (Rückenschmerzen) mit 26,5 Prozent auf Platz eins im aktuellen Gesundheitsreport der Betriebskrankenkassen[1]. Ein rückengerechter Arbeitsplatz kann hier wertvolle Prävention leisten. Die Aktion Gesunder Rücken e.V. erklärt, worauf es bei einem Büroarbeitsplatz ankommt.

Bewegung ist das Schlüsselwort

Wer den ganzen Tag im Sitzen verbringt, riskiert die Entstehung von Rückenschmerzen. „Bewegtes Sitzen“ hingegen reduziert die Belastungen für Wirbelsäule und Muskulatur, regt die Versorgung der Bandscheiben an und kann dadurch Rückenschmerzen vorbeugen. Was ist „Bewegtes Sitzen“? Der Begriff „Bewegtes Sitzen“ beschreibt einen dynamischen Arbeitstag, auch wenn dieser weitestgehend am Schreibtisch verbracht wird. Die Dynamik entsteht einerseits durch einen Wechsel zwischen Sitzen, Stehen und Gehen, andererseits durch aktives, bewegtes Sitzen und wechselnde Sitzpositionen.

Büromobiliar: Individualität statt Einheitshaltung

„Bewegtes Sitzen“ und der Wechsel zwischen einer sitzenden und stehenden Arbeitshaltung kann am besten mit Hilfe ergonomisch sinnvoller Büromöbel umgesetzt werden. Bei Bürostühlen ist es dabei entscheidend, dass diese dynamisches Sitzen ermöglichen und idealerweise sogar fördern. Gute Beispiele, die das AGR-Gütesiegel tragen und diesen Anforderungen im Besonderen gerecht werden, sind Bürostühle von Sedus und Kinnarps sowie Aktivsitzmöbel von aeris. Sie bringen viel Bewegung an den Arbeitsplatz. Details wie diverse individuelle Anpassungsmöglichkeiten (Sitzfläche, Rückenlehne, Anlehndruck) sowie Sitztiefenfederung oder Beckenkammstütze sind bei klassischen Bürostühlen wesentliche Bausteine für mehr Rückengesundheit. Ganz entscheidend ist jedoch die Anregung des Sitzenden zu mehr Bewegung und kontrollierter Aktivität. Hersteller wie Sedus und Kinnarps haben dies erkannt und sorgen mit spezieller „FreeFloat“ Technologie (www.kinnarps.de) und der Bürostuhlserie „swing up“ (www.sedus.de) für viel Bewegung im Büro. Aktivsitzmöbel wie z. B. der dreidimensionale swopper, 3.Dee und der dynamische Stehsitz muvman (www.aeris.de) sorgen für mehr Bewegung im Büro.

Eine sinnvolle Unterstützung der Steh-Sitz-Dynamik bieten Stehpulte und Steh-Sitz-Schreibtische von officeplus, VS oder Sedus. Vorteil: Die höhenverstellbaren Tische gewährleisten eine entspannte Haltung im Stehen und Sitzen, wodurch sowohl Bewegung im Alltag gefördert als auch der Rücken entlastet wird. Die AGR geprüften Modellserien 1000 und 901 (www.vs-moebel.de), die Modelle temptation c und twin mit motorischer Höheneinstellung (www.sedus.de) sowie ergon master und ergon green (www.officeplus.de) lassen sich nicht nur unkompliziert an die individuellen Bedürfnisse des Nutzers anpassen, sondern auch leicht in unterschiedliche Büroumfelder einfügen. Zusätzliches Plus für Technikfans: Das Stehpult rolls (www.officeplus.de) bietet neben den gesundheitlichen Vorteilen für Rücken und Nacken auch ein hohes Maß an mobiler Flexibilität. In die Arbeitsplatte lassen sich mobile Endgeräte wie iPad und iPhone integrieren und dank eingebautem Akkuanschluss auch unabhängig von der nächsten Steckdose stundenlang nutzen.

Zusätzlich könnte durch kleine Maßnahmen regelmäßig Bewegung in den Büroalltag gebracht werden: Den Drucker nicht in unmittelbarer Schreibtischumgebung platzieren, im Stehen telefonieren, Treppen statt Fahrstuhl benutzen oder das persönliche Gespräch mit einem Kollegen aus einem nahe gelegenen Büro führen anstelle dem Schreiben einer E-Mail.

Tastatur und Maus: Auch beim PC ist Rückengesundheit entscheidend

Doch nicht nur das Büromobiliar sollte eine rückenfreundliche Arbeitshaltung ermöglichen, sondern auch die Arbeitsgeräte wie Tastaturen und Computermäuse. Denn unergonomische PC-Eingabegeräte können zu Verspannungen der Schultermuskulatur, schmerzenden Handgelenken und Kribbeln bis hin zur Taubheit in den Fingerspitzen führen. Die Folge: Schmerzen, insbesondere im Rücken, Müdigkeit und Konzentrationsverlust. Komplettiert wird eine rückengerechte Büroeinrichtung deshalb durch ergonomische PC-Eingabegeräte wie die AGR-zertifizierten Mäuse und Tastaturen der Firma Microsoft (www.microsoft.de/hardware).

Kurz & bündig

Die starre Arbeitshaltung von Menschen, die ihren Arbeitstag mehrheitlich im Sitzen verbringen, macht nicht jeder Rücken problemlos mit. Fehlhaltungen, Verspannungen sowie Rücken- und Nackenschmerzen sind die Folge. Ein rückengerechter Arbeitsplatz kann hier wertvolle Prävention leisten. Die Aktion Gesunder Rücken e.V. hat Büromöbel der Firmen aeris, Kinnarps, officeplus, Sedus, VS Möbel sowie PC-Eingabegeräte von Microsoft mit dem AGR-Gütesiegel ausgezeichnet, ein Qualitätsiegel für rückenfreundliche Alltagsgegenstände.

Weiterführende Informationen zu einem rückengerechten Alltag, zu rückengerechten Alltagsgegenständen mit dem AGR-Gütesiegel sowie ein Verzeichnis geschulter und zertifizierter Fachgeschäfte sind auf Anforderung als Infopaket mit dem „Ergonomie-Ratgeber“ und dem Patientenratgeber „AGR-MAGAZIN“ zum Preis von 9,95 Euro bei der AGR (Tel. 04284/926 99 90 oder www.agr-ev.de) erhältlich.

[1]BKK Bundesverband (Hrsg.): BKK Gesundheitsreport 2012, S. 20, Essen, Nov. 2012



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