BPI zum Weltaidstag 2012: Aufklärung und Kondo-me bleiben bestmöglicher Schutz

Pressemeldung der Firma Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie e.V.

Anlässlich des Weltaidstages am 1. Dezember 2012 warnt der Bundes-verband der Pharmazeutischen Industrie (BPI) davor, das Risiko einer HIV-Infektion angesichts guter Behandlungsoptionen auf die leichte Schulter zu nehmen. „Es ist natürlich erfreulich, dass wir mittlerweile Arzneimittel zur Verfügung haben, mit denen Aids gut in Schach zu hal-ten ist und die sogar das Übertragungsrisiko senken können“, sagt BPI-Hauptgeschäftsführer Henning Fahrenkamp. „Das alles ist aber kein Grund zur Entwarnung: Aids ist nach wie vor eine unheilbare Krankheit, die schnell auf andere Menschen übertragen werden kann. Deshalb sind und bleiben Aufklärung und Kondome die beste und sicherste HIV- Prävention.“

Wer sich heutzutage mit dem HI-Virus ansteckt, kann aber zumindest ef-fektiv behandelt werden. Insbesondere die in den 90er Jahren neu einge-führte antiretrovirale Kombinationstherapie hat vieles verändert. Vorher star-ben HIV-Infizierte in hoch entwickelten Ländern meist innerhalb von 8 bis 15 Jahren nach ihrer Ansteckung, heute haben viele von ihnen eine fast normale durchschnittliche Lebenserwartung. Außerdem ist auch die Le-bensqualität von HIV-Patienten gestiegen, unter anderem weil die neueren Medikamente weniger Nebenwirkungen haben. Insbesondere mit Fixkom-binationen aus einer Tablette täglich, ist ein Fortschritt gemacht worden, der den Alltag von Aidskranken erleichtert. Trotzdem bleiben die chroni-sche Krankheit und die regelmäßige Einnahme von Medikamenten eine große Belastung für die Betroffenen. „Gerade jüngere Menschen denken häufig, der HI-Virus sei mittlerweile ähnlich gefährlich wie eine Grippeer-krankung“, sagt Henning Fahrenkamp. „Das ist fatal und auch wir Arznei-mittelhersteller sind in der Pflicht, hier Klarheit zu schaffen: HIV ist keine gebannte Gefahr, auch wenn die medialen Schreckensbilder von den Aidskranken der 80er Jahre heute nicht mehr so präsent sind. Der vom Robert-Koch-Institut (RKI) aktuell vermeldete Höchststand bei HIV-Infektionen in Deutschland sollte uns zu denken geben. Wir dürfen bei der Aufklärung nicht nachlassen!“

Weitere Informationen zum Thema HIV/Aids finden Sie auch in unse-rem Pressedienst Arzneimittel:

http://www.bpi.de/….



Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:
Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie e.V.
Friedrichstraße 148
10117 Berlin
Telefon: +49 (30) 27909-0
Telefax: +49 (30) 27909-361
http://www.bpi.de

Der Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie e. V. (BPI) vertritt das breite Spektrum der pharmazeutischen Industrie auf nationaler und internationaler Ebene. Über 260 Unternehmen mit rund 73.000 Mitarbeitern haben sich im BPI zusammengeschlossen.


Weiterführende Links

Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die Huber Verlag für Neue Medien GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die Huber Verlag für Neue Medien GmbH gestattet.

Comments are closed.