Homöopathie – Von Mythen und Fakten

Kommentar von PhytoDoc

Pressemeldung der Firma PhytoDoc Ltd.

Was verbirgt sich alles hinter der homöopathischen Behandlung, warum gibt es so viele Pro und Contra Stimmen? PhytoDoc, das Portal für Gesundheit, Naturheilkunde und Heilpflanzen, durchleuchtet Mythen und Fakten zur Homöopathie.

Beginnen wir mit der Begriffsklärung: Die Homöopathie ist ein Therapieverfahren, bei dem durch Verabreichung potenzierter pflanzlicher, tierischer oder mineralischer Wirkstoffe Heilung erzielt werden soll. Die landläufige Annahme, dass die Homöopathie nur mit pflanzlichen Wirkstoffen arbeite, ist also falsch.

Hätten Sie es gewusst? Ein weiterer Irrtum ist, dass die bekannteste homöopathische Darreichungsform – Globuli – auf Milchzucker (Laktose) basiert. Heutzutage dient im Allgemeinen der gewöhnliche Haushaltszucker (Saccharose) als Trägerstoff, der auch bei Laktose-Unverträglichkeit gut bekömmlich ist.

Kritik und Fürsprecher: Kritiker der Homöopathie führen als Argument an, dass die Heilungserfolge grundsätzlich nur auf den Placebo-Effekt zurückzuführen seien. Dem entgegen halten erfahrene Homöopathen, dass die Homöopathie vor allem bei der Behandlung von Babys und Kleinkindern hilft, die naturgemäß keinen Placebo-Effekt kennen. Im Zweifel entscheidet der Versicherte, denn die Vorreiter unter den Krankenkassen übernehmen nun die Kosten für verschreibungsfreie homöopathische Arzneimittel sowie für weitere Maßnahmen der Naturheilkunde.

Eine Besonderheit bei der homöopathischen Behandlung ist der Ähnlichkeitsansatz: Ähnliches heilt Ähnliches. Im Gegensatz zu diesem Ähnlichkeitsprinzip werden in der Schulmedizin Arzneimittel eingesetzt, die der Krankheit entgegengesetzt wirken. Homöopathie ist also als stark empirisch geprägte Reiz- und Regulationstherapie zu verstehen. Der Kranke erhält in verdünnter und aufbereiteter Form eine Arznei, die bei hochdosierter und längerer Einnahme durch Gesunde bei diesen Symptome hervorrufen würde, die seinem Krankheitsbild ähnlich sind.

Herstellung und Potenzen – ein Überblick

Der Herstellungsvorgang ist bei der Homöopathie genauso wichtig wie der Inhaltsstoff. Ein Beispiel: „Arnica D6“ (wird bei Stürzen und Prellungen häufig verwendet) . Der erste Teil der Arzneimittelbezeichnung ist immer der lateinische Name des verwendeten Wirkstoffs, in diesem Beispiel „Arnica“ für Echte Arnika, auch Bergwohlverleih genannt. Der Großbuchstabe dahinter zeigt den Grad der Potenzierung an. Potenzierung bedeutet die stufenweise Verdünnung der Urtinktur. Hier stehen „D“ (für Dezimal, 10) , das bedeutet im Verhältnis 1 zu 10 verdünnt. Die auf die Buchstaben folgende Zahl kennzeichnet die Anzahl der Verdünnungsschritte. Im Fall von Arnica D6 heißt das, dass der Wirkstoff sechsmal im Verhältnis 1 zu 10 verdünnt, genauer „potenziert“ wurde. Der Schritt des Potenzierens erfolgt dabei nach einem ganz bestimmten Schema, wonach für jeden Verdünnungsschritt ein neues Gefäß („Mehrglasmethode“) verwendet werden muss. In diesem werden die Flüssigkeiten pro Verdünnungsschritt mindestens zehnmal geschüttelt. Neben den D- und C-Potenzen gibt es außerdem noch die LM- oder Q-Potenzen.

Was Einzel- und Komplexmittel sind? Wieso in der Praxis Hochpotenzen bei psychischen und chronischen Beschwerden Anwendung finden und was es mit dem Placebo Effekt auf sich hat? Mehr zum Thema unter http://www.phytodoc.de/… und http://www.phytodoc.de/…

MOTIV: Homöopathie mit Globuli

Quellenangabe bei Verwendung: www.phytodoc.de, wir bitten um Link bzw. Beleg.

Mehr bei PhytoDoc: http://www.phytodoc.de/… und http://www.phytodoc.de/…

Im Blog diskutieren Ärzte und Heilberufler aktuelle Themen: http://www.phytodoc.de/blog

Über 2.000 Heilpraktiker mit Vorauswahl über Postleitzahlen findet man unter http://www.phytodoc.de/…,



Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:
PhytoDoc Ltd.
Siemensstrasse 38
69123 Heidelberg
Telefon: +49 (6221) 894669-5
Telefax: +49 (6221) 894669-9
http://www.phytodoc.de

Ansprechpartner:
Claudia Burkhardt (E-Mail)
Pressekontakt
+49 (30) 20188-565



Dateianlagen:
    • Homöopathie mit Globuli, istockphoto/PhytoDoc
Über PhytoDoc: Das Internetportal bietet gesundheitsbewussten Verbrauchern wissenschaftlich gesicherte und umfassende Informationen rund um die Thematik Gesundheit, Prävention, Naturheilkunde und Heilpflanzen. Die Themenbereiche richten sich an Patienten, Mediziner und Heilpraktiker. Die PhytoDoc-Informationen sollen den Verbraucher bei seinen Entscheidungen unterstützen, alternative Therapien und Präparate zu wählen, Krankheitssymptome ganzheitlich behandeln zu lassen und bewusst auf Gesundheitsvorsorge zu setzen. Kontakt zur PhytoDoc Ltd. über info@phytodoc.de, Tel. 06221-8946695. Themenwünsche und Gastkommentare von Fachmedizinern und Therapeuten über: presse@phytodoc.de Bilddatenbank für Fachpresse: http://www.phytodoc.de/unternehmen/presse/ Pressekontakt: Fon: +49 (30) 201 88 565 Email: presse@phytodoc.de


Weiterführende Links

Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die Huber Verlag für Neue Medien GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die Huber Verlag für Neue Medien GmbH gestattet.

Comments are closed.