HANS – Häuslich Assistierte Notruf Sensoren

HANS passt auf - ein selbständiges Leben mit mehr Lebensqualität

Pressemeldung der Firma DRK-Kreisverband Karlsruhe e.V

Familie Roberts-Grocholl fühlt sich in vielerlei Hinsicht sicher. Regina Roberts-Grocholl wohnt gut 600 Kilometer von ihrer Mutter Dr. med. Berta Roberts entfernt und kann in einem Notfall nicht einfach mal schnell rüberkommen. Auch ist Sie unsicher, ob und wie Sie überhaupt von einem Notfall erfahren würde. Um HANS zum aktivieren, wurden in der Wohnung Ihrer Mutter drei kleine Sensoren angebracht, die der Tochter tagtäglich zeigen, ob mit Ihrer Mutter alles im „Grünen Bereich“ ist.

Die installierten Sensoren registrieren die Aktivitäten in der Wohnung. Ähnlich wie bei einem Bewegungsmelder werden die Aufenthalte in den verschiedenen Räumen, die Verweildauer im Bett oder auf dem Sofa sowie der Gebrauch von elektrischen Geräten erfasst.

Diese Informationen werden kontinuierlich über das DRK-Hausnotrufgerät an die Servicezentrale geleitet und dort mit den hinterlegten Normalwerten verglichen.

Ein übersichtliches Ampelsystem unterlegt alle Werte im Aktivitätsbericht farbig. Bei z.B. einem rot markierten Feld weichen die aktuellen Werte stark von den Gewohnheitswerten ab. Alle Informationen werden automatisch per E-Mail oder SMS an die Familie, Angehörigen oder Pfleger gesendet.

„Das System hat schon einmal angeschlagen“, berichtet die Familie. „Nach einem Zahnarztbesuch war ich so geschafft, dass ich mich hinlegen musste und sehr lange Zeit im Bett blieb“, erzählt Dr. Roberts. Ihre Tochter hat in der E-Mail die ungewöhnlich lange Bettruhe der Mutter bemerkt und gleich angerufen. Glücklicherweise gab es von Seiten der Mutter sofort Entwarnung, da ja nur der anstrengende Zahnarzttermin für die übermäßige Ruhebedürftigkeit verantwortlich war.

HANS zielt auf die Leitvorstellung für ein würdiges Älterwerden in der modernen Gesellschaft: So lange wie möglich selbstständig in den eigenen vier Wänden leben zu können. Dieses System bietet entscheidende Vorteile für beide Seiten. Die Familie kann die häuslichen Aktivitäten z.B. der Eltern verfolgen und merkt sofort, wenn etwas nicht in Ordnung ist. Die Eltern wiederum fühlen sich sicher und beschützt, da Sie wissen, dass Ihre Kinder auch hunderte Kilometer weit weg ein Auge auf sie haben und im Notfall für Hilfe sorgen können.

„Im Alltag bemerke ich die Bewegungssensoren nicht“, so Dr. Roberts. Die Sensoren registrieren geräuschlos meine Aktivitäten in der Wohnung. Dr. Roberts und ihre Tochter empfinden das System nicht als Überwachung sondern als Sicherheit: „Ich kann ja nicht sehen, was genau sie macht, sondern nur dass sie etwas macht“, beschreibt Regina Roberts-Grocholl die Situation.

Das sogenannte HANS-System kann flexibel mit zusätzlichen Sensoren erweitert werden.



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