Zu viel Stress am Steuer

GZFA: Entspanntes Autofahren ist auch für Zähne besser

Pressemeldung der Firma GZFA GmbH, Gesellschaft für Zahngesundheit, Funktion und Ästhetik

München, 24.05.2012 (gzfa) – Autofahren ist sicherer geworden, dank technischer Entwicklungen wie Airbag, Gurtstrafffunktion oder klug versteifter Fahrgastzelle. Dennoch stellt es für viele Autofahrer eine Quelle von Stress dar. Manch einer schädigt dabei ganz erheblich sein Gebiss, wie zahnmedizinische Forscher notiert haben. Daher rät die Gesellschaft für Zahngesundheit, Funktion und Ästhetik Autofahrern zur begleitenden Selbstbeobachtung: Inwieweit pressen sie am Steuer die Zähne zusammen? Ist das häufiger der Fall, hilft schon allein das bewusste Beobachten, mögliche Fehlfunktionen, die durch starkes Pressen und Knirschen entstehen können, zu vermeiden. Das lässt sich auch in anderen Situationen anwenden.

Der Kauapparat mit seinen beiden Kiefergelenken kann mit bis zu 800 Newton die größte punktuelle Kraft im Körper mobilisieren. Das entspricht der Zugkraft eines Garagentorantriebs. Kein Wunder also, dass Fehlfunktionen wie Pressen und Knirschen mit den Zähnen (Bruxismus) üble Schäden hervorrufen können. Der Zahnarzt erkennt das beim Blick in die Mundhöhle an abgeschliffenen Zähnen (Abrasion), an Abplatzungen der Zahnhartsubstanzen und an Frakturen. Die möglichen Schäden reichen bis hin zu lockeren Zähnen oder pathologisch belasteten Kiefergelenken. Spätestens in diesem Stadium kann das neuromuskuläre System im und um den Kauapparat Schmerzsymptome in ganz andere Körperregionen übertragen. Verbreitete Beispiele sind Kopf- oder Rückenschmerz. Die Fachwelt fasst diese Symptome unter dem Namen CranioMandibuläre Dysfunktion (CMD) zusammen. Abhilfe schafft eine Funktionstherapie.

Fehlfunktionen verbreiten sich in der Bevölkerung zusehends. So haben 2011 rund 80 Prozent der Zahnärzte in Deutschland festgestellt, dass immer mehr ihrer Patienten mit den Zähnen pressen und knirschen, wie das Institut der deutschen Zahnärzte (IDZ) vermeldet. Laut Bundeszahnärztekammer ist jeder Zehnte davon betroffen.

Wenn man am Steuer vor Wut die Zähne zusammen beißt

Wenn man am Steuer im wörtlichen Sinn die Zähne zusammen beißt, spielen Aggressionen eine große Rolle. Die erleben Autofahrer nach Studien von Verkehrspsychologen immerhin „oft“ bis „sehr oft“, beispielsweise wenn andere Fahrer sie mit Lichthupe oder Abdrängen konfrontieren. Auch die steigende Verkehrsdichte, immer leistungsfähigere Autos sowie Anonymität und eingeschränkte Kommunikationsmöglichkeiten unter den Beteiligten gelten als mit verantwortlich für Aggressionen im Verkehr. Wer die Wut in sich aufkeimen sieht, soll auf Anraten von Verkehrspsychologen zunächst in den Bauch atmen, bis zehn zählen und auch innerlich Abstand zur Situation gewinnen.



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Dateianlagen:
    • Zähneknirschen hinterlässt Schäden im Gebiss.
Die Gesellschaft für Zahngesundheit, Funktion und Ästhetik (GZFA) mit Sitz in München baut ein bundesweites interdisziplinäres Netzwerk mit Zahnärzten, Implantologen und anderen Ärzten auf. Parallel betreibt sie unter www.gzfa.de ein Beratungsportal mit monatlich bis zu 50.000 Zugriffen. Hier informiert sie umfassend über Zahngesundheit. Erst im Oktober 2011 hat die GZFA zu ihrem Funktionstherapiekonzept eine Auswertung mit 78 Patientenfällen vorgelegt. Details des Konzepts hat Franz Weiß unter anderem in diesem Fachbeitrag beschrieben.


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