Ohne Gesundheit am Arbeitsplatz kein gesundes 50 PLUS
Falscher Aktionismus ist fehl am Platz
Die nationale Initiative der Bundesregierung „Gesund älter werden“ begrüßt der Bundesselbsthilfeverband für Osteoporose, BfO, ausdrücklich. Bedauernswerterweise sind eine bessere Gesundheitsförderung und die Prävention weiterhin Stiefkinder der Gesundheitspolitik.
Selbsthilfegruppen des Bundesselbsthilfeverbandes für Osteoporose e. V. betreuen bundesweit ca. 15.000 Osteoporose – Betroffene.
Dabei handelt es sich vielfach auch um Menschen, die mitten im Erwerbsleben stehen, so Birgit Eichner, Präsidentin des BfO – und hier muss endlich die Prävention ansetzen.
Dauerndes Sitzen am Arbeitsplatz, wenig Bewegung und eine einseitige, kalziumarme Ernährung können Ursachen der Volkskrankheit Osteoporose sein. Hiervon sind in Deutschland Millionen Mitmenschen betroffen: Und nicht nur Senioren, denn diese Erkrankung tritt bereits viel früher – mitten im Berufsleben – auf.
Ebenso ist eine bessere Förderung der Selbsthilfegruppen unabdingbar, denn dort findet nicht nur Rehabilitation statt, sondern wird auch beispielhafte Gesundheitsprävention geboten, die den Krankenkassen Millionen an Folgekosten einsparen.
Blinder Aktionismus ist fehl am Platz. Entscheidend ist aus der Sicht des BfO die frühzeitige Vorbeugung. Hier sind auch die Unternehmen aufgerufen sich um die Gesundheit am Arbeitsplatz zu kümmern. Denn nur gesunde ältere Mitarbeiter stehen dem Arbeitsmarkt länger zur Verfügung und haben weniger krankheitsbedingte Fehltage.
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