10. Mai 2012: Tag gegen den Schlaganfall
Jedes Jahr erleiden etwa 250.000 Menschen in Deutschland einen Schlaganfall. Er ist die dritthäufigste Todesursache und der häufigste Grund für Behinderungen im Erwachsenenalter. In erster Linie betrifft die Erkrankung zwar ältere Menschen – rund http://www.schlaganfall-hilfe.de/…„>Dreiviertel aller Schlaganfälle weltweit treffen Menschen über 70 Jahre – aber sie ist nicht alterspezifisch. Pro Jahr sind in Deutschland etwa 9.000 bis 14.000 Männer und Frauen unter 50 Jahren betroffen. Jährlich erleiden auch circa 300 Kinder einen Schlaganfall.
Ausgelöst wird ein Schlaganfall, wenn die Blutgefäße verstopft sind oder „platzen“. Es entsteht ein plötzlicher Sauerstoffmangel, der die Hirnfunktionen und damit die Steuerung des Körpers stark beeinträchtigt. Oft kommt es zu Bewusstseinsstörungen, halbseitigen Lähmungen und Ausfallerscheinungen des Sprech- oder Sehvermögens. Erbliche Veranlagung, Bluthochdruck, Diabetes und bei Frauen die Einnahme der Antibabypille erhöhen das Risiko zusätzlich. Einem Schlaganfall kann vorgebeugt werden, deshalb sollte man auf alarmierende Hinweise achten. Sollte es dennoch zu einem Notfall kommen, ist schnelles Handeln gefordert. Jede Minute zählt, um Folgeschäden zu vermindern.
Am 10. Mai 1999 hat die http://www.schlaganfall-hilfe.de/…„>Stiftung Deutsche Schlaganfall Hilfe den Tag gegen den Schlaganfall erstmals ausgerufen. Sie will damit über das Thema aufklären und für Warnsignale sensibilisieren. 2012 lautet das Motto des Aktionstages: „Sorge für dich – Verlängere deine Zeit“.
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