Erste Versuche des künstlichen Sehens sehr positiv verlaufen
Patientin sieht wieder Linien und Quadrate
Die Medien haben breit darüber berichtet, dass am 12. März 2012 von Prof. Dr. Augustin, Direktor der Augenklinik am Städt. Klinikum Karlsruhe und Prof. Dr. Rizzo, Universitätskrankenhaus in Pisa/Italien, einer erblindeten 45-jährigen Patientin aus Eggenstein-Leopoldshafen bei Karlsruhe eine sog. Netzhautprothese eingesetzt wurde. Das war weltweit die 5. Operation dieser Art, die in ersten Schritten die Anfänge eines künstlichen Sehens möglich machen soll.
Die Karlsruher Medizinakademie des Roten Kreuzes hat die Kostenerstattung für die aufwändige Operation bei der Krankenkasse der Patientin durchgesetzt und die Berichterstattung für Presse und Medien organisiert.
Das ZDF nahm sich der Berichterstattung dieser bahnbrechenden Thematik an und wird im Mai eine dreiteilige Dokumentation über die Operation und die ersten Schritte des künstlichen Sehens senden. Auch der Fernsehsender RTL wird im Mai dieses Thema aufgreifen.
Die Patientin war nach der Operation in einem mehrwöchigen Erholungsurlaub und nahm am 24. April in der Augenklinik des Städt. Klinikums Karlsruhe erste Versuche ihres künstlichen Sehens vor, die auf Anhieb positiv verliefen.
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