Zwischen Sucht und Normalität – Beratung für Gehörlose
Interview über die einzige Anlaufstelle für Gehörlose bei Suchtproblemen in Norddeutschland auf www.deafservice.de
Das Projekt zur Suchtberatung von „Die Brücke e.V.“ in Hamburg lief 2015 noch als Pilotprojekt. Seit Anfang dieses Jahres ist es eine feste Institution mit durchgehender Beratung und die einzige Anlaufstelle für Gehörlose bei Suchtproblemen in Norddeutschland.
Die Abteilung „deaf Sucht hilfe“ ist speziell für hörgeschädigte Menschen zuständig und die kostenlose Beratung unterliegt der Schweigepflicht. Das Team besteht aus hörenden und gehörlosen Mitarbeitern, so läuft die Kommunikation in Deutscher Gebärdensprache oder in Lautsprachebegleitender Gebärdensprache. „Uns ist besonders wichtig, dass wir uns an den hörgeschädigten Menschen anpassen und nicht umgekehrt“, so Farina Dahlmann, Beraterin und Leiterin der Abteilung für Hörgeschädigte.
Das Team informiert und klärt auf zu verschiedenen Suchtthemen. Dazu zählen Alkohol, Drogen und Medikamente, aber auch Glücksspielsucht und Essstörungen (z.B. Magersucht). Das Team begleitet seine Klienten auch über einen längeren Zeitraum und bei Bedarf leitet es auch ambulante und stationäre Therapien in die Wege.
Die ambulante Suchttherapie findet über einen Zeitraum von 26 Wochen mit insgesamt 40 Einzel- (50 Min.) und Gruppengesprächen (100 Min.) statt. Die Therapie kann bei Bedarf auch verlängert werden.
Das Interview, das Judit Nothdurft geführt hat, ist auf dem Portal für Hörbehinderte zu lesen http://www.deafservice.de/…
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