Expertenrat: Wenn Kinder nicht mehr lachen
Das Kind im seelischen Tief - was tun?
Depressionen sind in jedem Alter eine ernst zu nehmende Krankheit. Bei Kindern ergibt sich jedoch eine besondere Problematik: Depressionen werden hier oft nicht erkannt, denn sie zeigen sich anders als bei Erwachsenen. Auch in der Gesellschaft sind Kinderdepressionen noch wenig bekannt. Für Eltern ist es daher nicht leicht, die Erkrankung bei ihrem Kind zu erkennen. Betroffene Kinder klagen oft über körperliche Beschwerden wie Bauchschmerzen, Übelkeit oder Schlafstörungen. Jungen neigen außerdem dazu, die Depressionen hinter aggressivem Verhalten zu verstecken. Mädchen zeigen eher die klassischen Symptome: Sie ziehen sich von der Welt zurück, wirken traurig und energielos oder verlieren die Lust an früheren Interessen. Doch was können Eltern tun, wenn sie entsprechende Veränderungen bei ihrem Kind beobachten? Diese und weitere Fragen sind Gegenstand eines Expertenchats am 16. Januar 2012 von 20:00 bis 21:30 Uhr. Anbieter ist die mhplus Krankenkasse (www.mhplus.de) gemeinsam mit dem Beratungsportal „das-beratungsnetz.de“.
Im Kindesalter sind Depressionen besonders problematisch, da sie die Entwicklung eines Heranwachsenden stark beeinträchtigen können. Damit rechtzeitig fachkundige Behandlung für betroffene Kinder hinzugezogen werden kann, sollten besondere Verhaltensauffälligkeiten oder -veränderungen entsprechend hinterfragt werden. Als Experte zum Thema steht Gerd Storchmann am 16. Januar von 20:00 bis 21:30 Uhr zur Verfügung. Der Sozialpädagoge arbeitet als Supervisor und hat langjährige Erfahrung in der Krisenarbeit mit Jugendlichen. Er ist Bereichsleiter bei der Beratungsstelle neuhland e.V., Berlin. Wer seinen Rat einholen möchte, gelangt zum Chat unter: http://mhplus.portal-gesundheitonline.de/…
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