Scheidenpilz selbst behandeln: 20 Jahre für einen Tag

Der Wirkstoff Clotrimazol in Canesten® Gyn ermöglicht eine rasche und effektive Therapie

Pressemeldung der Firma Bayer HealthCare AG,Leverkusen

Drei von vier Frauen kennen das Problem, aber keine spricht gerne darüber: Scheidenpilz. Selbst unter den besten Freundinnen ist die Infektion ein Tabuthema. Seit 20 Jahren können Frauen die Infektion eigenverantwortlich und mit der gewünschten Diskretion zuverlässig behandeln. Denn seit 1994 ist Canesten® Gyn mit dem Wirkstoff Clotrimazol rezeptfrei erhältlich.

Dr. Norbert-Heinz Becker, Manager Scientific Affairs bei Bayer HealthCare Deutschland, erklärt: „Frauen, die Erfahrungen mit der vaginalen Pilzinfektion haben, sind selbst die besten Diagnostiker. Sie kennen die typischen Symptome und können sich zum Beispiel mit der Ein-Tages-Therapie schnell Linderung verschaffen.“ Die Selbstmedikation ist ein großer Fortschritt für die Patientinnen. Sie müssen in der Regel nicht erst den Frauenarzt aufsuchen, bevor sie mit der Therapie beginnen können.

Der Scheidenpilz kann jede Frau treffen und ist keineswegs die Folge der modernen Lebensweise. Bereits in der Antike quälte Frauen das lästige Leiden. Während damals noch viele auf die Wirksamkeit pflanzlicher Substanzen wie zum Beispiel Knoblauch, Thymian oder Nachtschattengewächse vertrauten, bietet die Apotheke heute erprobte Antipilz-Medikamente zur Selbstbehandlung an. Doch der Fortschritt ließ lange auf sich warten. Noch zu Beginn des 20. Jahrhunderts behandelten Ärzte den Scheidenpilz mit metallischen Verbindungen wie Quecksilber oder Farbstofflösungen. Der Durchbruch kam mit der Entwicklung des Wirkstoffs Clotrimazol. Im Jahr 1967 meldeten die Bayer-Forscher Dr. Manfred Plempel und Dr. Karl-Heinz Büchel die Substanz als Patent an. Es war der entscheidende Schritt für Millionen Frauen, sich einfach, schnell und hoch wirksam zu behandeln. Clotrimazol kam 1973 unter dem Namen Canesten® als rezeptpflichtiges Arzneimittel auf den Markt. Das Antipilz-Medikament zeichnete sich durch hohe Heilungsquoten aus und besaß für die damaligen Verhältnisse eine kurze Therapiezeit von nur sechs Tagen. Im Laufe der Jahre konnten Forscher durch Erhöhung der Dosis die Behandlungszeit auf drei Tage reduzieren.

Die Dauer der Therapie und der schnelle Symptomrückgang spielen für die Patientinnen eine wichtige Rolle. Denn eine Infektion ist mit einem unangenehmen bis schmerzhaften Scheidenjucken verbunden. Mit der Einführung der Ein-Tages-Therapie durch Canesten® Gyn Once im Jahr 2008 steht Frauen eine noch schnellere und einfachere Behandlungsoption für den Scheidenpilz zur Verfügung. Das Kombinationspräparat enthält sowohl eine Vaginalcreme für die äußere Anwendung als auch eine Vaginaltablette. Durch den Milchsäurezusatz in Canesten® Gyn Once wird die Wasserlöslichkeit von Clotrimazol deutlich verbessert. Dank des Depoteffektes hält die Wirkung auch lange nach der Anwendung an und ermöglicht den Patientinnen eine rasche und effektive Therapie.



Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:
Bayer HealthCare AG,Leverkusen
Gebäude Q 30
51368 Leverkusen
Telefon: +49 (214) 30-1
Telefax: nicht vorhanden
http://www.bayerhealthcare.com

Ansprechpartner:
Erwin Filter
+49 (2203) 568-434

Bayer HealthCare Deutschland vertreibt die Produkte der in der Bayer HealthCare AG zusammengeführten Divisionen Animal Health, Consumer Care, Medical Care (Diabetes Care und Radiology & Interventional) und Pharmaceuticals. Das Unternehmen konzentriert sich auf das Ziel, in Deutschland innovative Produkte in Zusammenarbeit mit den Partnern im Gesundheitswesen zu erforschen und Ärzten, Apothekern und Patienten anzubieten. Die Produkte dienen der Diagnose, der Vorsorge und der Behandlung akuter und chronischer Erkrankungen sowohl in der Human- als auch in der Tiermedizin. Damit will Bayer HealthCare Deutschland einen nachhaltigen Beitrag leisten, die Gesundheit von Mensch und Tier zu verbessern.


Weiterführende Links

Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die Huber Verlag für Neue Medien GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die Huber Verlag für Neue Medien GmbH gestattet.

Comments are closed.