Für hessische Krankenhäuser stehen „Patientensicherheit und Qualität“ im Zentrum

Pressemeldung der Firma Hessische Krankenhausgesellschaft e. V

Mit zahlreichen Aktionen weisen hessische Krankenhäuser derzeit die Öffentlichkeit verstärkt darauf hin, dass „Patientensicherheit und Qualität“ in den Kliniken im Mittelpunkt stehen. Dazu finden Ausstellungen, Diskussionsrunden und Vorträge unter anderem zu den Themen Hygiene („Handhygiene für Angehörige und Besucher im Krankenhaus“), Sicherheit bei Operationen (OP-Checklisten, Team-Time-out) oder auch Qualitäts- und Risikomanagement statt. Die Hessische Krankenhausgesellschaft (HKG), der Verband der Krankenkenhäuser in Hessen, unterstützt diese Themenwoche, die in die Kampagne „Wann immer das Leben uns braucht“ eingebunden ist.

„Die Krankenhäuser in Hessen begrüßen die Ankündigung der Berliner Regierungskoalition, bei der anstehenden Krankenhausreform der Behandlungsqualität von Kliniken größere Bedeutung beizumessen“, erklärt Rainer Greunke, Geschäftsführender Direktor der HKG. „Letztendlich darf nicht vergessen werden, dass die Mehrzahl der Behandlungen zur Zufriedenheit der Patienten erfolgen.“ Schon sehr früh haben sich Krankenhäuser aus eigener Initiative einem Qualitätsvergleich gestellt, der erst viel später als sogenannte externe Qualitätssicherung gesetzlich normiert worden ist. Greunke weiter: „Wir konstatieren, dass die Kliniken mit hohem personellen und finanziellem Aufwand in den vergangenen Jahren immense Anstrengungen in den Bereichen Qualität und Patientensicherheit unternommen haben. Sie haben einen Standard erreicht, der noch nie so gut war wie heute“. Als Beispiele nannte er allgemeine Zertifizierungsverfahren und spezielle Zertifizierungen durch medizinische Fachgesellschaften. Umso wichtiger seien die Aktionen, mit denen Klinikmitarbeiterinnen und -mitarbeiter momentan verstärkt auf ihre Leistungen, auf ihr Engagement und ihre Kompetenz hinweisen.

Auch der Forderung nach mehr Transparenz der Behandlungsqualität „werden sich Kliniken nicht versperren“, ist sich Greunke sicher. Voraussetzung sei aber, dass die Berichterstattung einem unabhängigen Institut übertragen werde. „Aktuell tragen viele widersprüchliche Veröffentlichungen eher zur Verunsicherung der Patienten bei“, kritisierte Greunke. Deshalb sei es im Sinne der Patienten unerlässlich, gemeinsam mit allen Beteiligten an der Weiterentwicklung von Qualitätsstandards zu arbeiten.



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