Mit der Ampel gegen Fehlernährung und Übergewicht
Sven-David Müller hat ein Konzept gegen Überernährung und Ernährungsstörungen entwickelt
Die von den Verbraucherzentralen und Politikern des Europäischen Parlaments geforderten „Ampeln gegen die Fehlernährung“ gibt es in Deutschland längst, erläutert der Diät- und Ernährungsexperte Sven-David Müller vom Zentrum für Ernährungskommunikation und Gesundheitspublizistik (ZEK). Seit der Einführung der Kalorien-Ampel im Jahr 2002 hat der Autor fünf weitere Ampeln herausgegeben, die dem Verbraucher die Einschätzung des Nährstoffgehaltes von Lebensmitteln, Speisen und Getränken problemlos ermöglichen. Für die meisten Verbraucher sind die herkömmlichen Nahrwerttabellen und die bisherigen Konzepte der Nährwertkennzeichnung zu abstrakt, um eine nachhaltige Veränderung der Ernährungsgewohnheiten, die zur Abnahme des Körpergewichts oder die Therapie von ernährungs(mit)bedingten Krankheiten unterstützt, zu erreichen.
Das Ampel-Konzept ermöglicht ein ganz einfaches Einschätzen des Ernährungswertes von Lebensmitteln. Die wissenschaftliche Grundlage der Bewertung der Nahrungsinhaltsstoffe bildet die Nährstoffdichte. Als Bewertungsmaßstab habe ich die D.A.CH Referenzwerte der Deutschen-,
Österreichischen- sowie Schweizerischen Gesellschaft für Ernährung und der Schweizerischen Vereinigung für Ernährung herangezogen, erläutert Ernährungsexperte Müller. Die Datengrundlage ist jeweils die Lebensmitteldatenbank „Bundeslebensmittelschlüssel“ – kurz BLS. Die Ampeln erleichtern den Kampf gegen die Fehlernährung nicht nur durch ihre Signalwirkung und zeigen dem Verbraucher eine gesundheitsförderliche Ernährungsweise auf. Zusätzlich sind die Ernährungs-Ampeln auch noch praktisch: Sie sind wie ein Lexikon aufgebaut, so dass mühsames Suchen entfällt und durch die Angabe der Lebensmittel in Portionen ist auch abwiegen oder langwierige Berechnungen überflüssig, betont Diätassistent Sven-David Müller-Nothmann.
Scheinbar scheuen die Lebensmittel-Konzerne in Deutschland die Ampel, da sie besonders augenfällig aufzeigt, das gut ist und was nicht.
Unverständlich ist mir, warum multinationale Konzerne das Konzept der Ampel in Großbritannien praktizieren und für Deutschland aber trotzdem als falsch empfinden. Haben Lebensmittel-Konzerne davor Angst, dass Schokolade und Chips für Fett, Fertigsuppen und Pizza für Salz sowie Gummibärchen und Limonade für Zucker die Bewertung „rot“ erhalten?
Solange die Industrie auf Lebensmitteln Bezeichnungen wie „Leicht“,
„Lecker“ oder unverständliche Kennzeichnungskonzepte abdruckt, gehen ernährungs(mit)bedingte Krankheiten nicht zurück. Die Fehlernährung kostet in Deutschland in diesem Jahr mindestens 80 Milliarden Euro und trotzdem zieht sich die Lebensmittelbranche aus der Veranstaltung, kritisiert Müller-Nothmann. Aber mit den Ampeln gegen die Fehlernährung und für mehr gesundes Essen und Trinken bietet der Experte den Verbraucher eine sinnvolle Alternative.
Im renommierten Trias Verlag sind von Sven-David Müller folgende Ampeln gegen die Fehlernährung erschienen:
Kalorien-Ampel
Cholesterin- und Fett-Ampel
Rheuma-Ampel G
icht-Ampel
Diabetes Ampel
Unter www.svendavidmueller.de gibt es weitere Informationen zu den revolutionären Ernährungsampeln von Sven-David Müller.
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