Städtisches Klinikum informiert über Bindehautentzündungen ausgelöst durch Adenoviren

Eine Infektion mit diesem Virus bedarf einer mehrmaligen intensiven Behandlung durch einen Augenarzt

Pressemeldung der Firma Städtisches Klinikum Karlsruhe GmbH

Seit Anfang des Jahres werden bei Patienten, die die Ambulanz der Augenklinik des Städtischen Klinikums – auf Überweisung niedergelassener Augenärzte oder als Notfallpatienten – aufsuchen, vermehrt Bindehautentzündungen durch Adenoviren festgestellt. Die Erreger dieser hochinfektiösen Erkrankung sind in der Regel über Schmierinfektion durch Hände und kontaminierte Gegenstände, wie Handtücher und Waschlappen, aber auch andere Gegenstände, sehr leicht von Mensch zu Mensch übertragbar. Ausbrüche innerhalb von Familien und Wohngemeinschaften sind daher häufig. Aber auch dort, wo Erkrankte Rat und Behandlung suchen, sind Übertragungen möglich und auch durch intensivierte Hygienemaßnahmen nicht vollständig zu vermeiden.

Aus diesem Grund weist das Städtische Klinikum darauf hin, dass Patienten mit Adenovirus- Bindehautentzündungen wegen einer infolge der Erkrankung möglichen Membranbildung einer intensiven, mehrmaligen Behandlung durch den Augenarzt bedürfen. Zudem sei zur Vermeidung einer Übertragung auch im häuslichen Milieu strikte Händehygiene vonnöten, wobei insbesondere eine gemeinsame Nutzung von Handtüchern, Waschlappen etc. unterbleiben sollte.

Um eine Übertragung der hochinfektiösen Erkrankung in den Räumen der Augenklinik bestmöglich zu verhindern, sind bereits im Februar intensivierte Hygienemaßnahmen veranlasst und umgesetzt worden. Hierzu gehören insbesondere die Intensivierung der Händedesinfektion bei Mitarbeitern, Patienten und Besuchern mit einem hochwirksamen Händedesinfektionsmittel, eine Ausweitung der Flächen- und Gerätedesinfektion sowie die Einrichtung eines speziellen Behandlungsraumes mit separatem Zugang von außen für Patienten mit Bindehautentzündung.



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