Fit durch die Hitze: Trinken, trinken, trinken

Amtsarzt Dr. Reygers: Gerade ältere Menschen sind besonders belastet / Flüssigkeitsmangel kann schwere gesundheitliche Folgen haben

Pressemeldung der Firma Kreisausschuss des Vogelsbergkreises
Ganz wichtig an heißen Tagen: viel trinken. Gerade ältere Menschen sollten zwei bis drei Liter Flüssigkeit zu sich nehmen. Foto: Engin Akyurt/Pixabay


Die erste Hitzewelle des Jahres rollt an, am Wochenende soll es in manchen Landesteilen extrem heiß werden, auch im Vogelsberg wird wohl am Samstag die 30-Grad-Marke geknackt. Doch solch hohe Temperaturen sind belastend – insbesondere für ältere Menschen. „Ganz wichtig daher ist: viel, viel trinken“, rät Dr. Henrik Reygers, der kommissarische Leiter des Vogelsberger Gesundheitsamtes, in einer Pressemitteilung.

„Gerade ältere Menschen sind durch hohe Temperaturen besonders belastet. Zum einen kann sich ihr Körper nicht mehr so gut und rasch der Hitze anpassen, zum anderen nimmt mit zunehmendem Alter das Durstgefühl ab. Hier kann Flüssigkeitsmangel schwere gesundheitliche Folgen nach sich ziehen“, warnt Dr. Reygers. Denn wenn der Körper erst einmal „ausgetrocknet“ ist, braucht er bei älteren Menschen deutlich länger, um sich wieder zu erholen. Hinzu kommt: Da das Schwitzen als natürlicher Abkühlungsprozess bei Älteren in der Regel später und in geringerem Maße einsetzt, wird die Abgabe von Wärme über die Haut deutlich erschwert.

Ausreichende Flüssigkeitsversorgung ist daher besonders wichtig: So sollten ältere Menschen über den Tag verteilt in der Regel mindestens zwei bis drei Liter trinken – am besten Wasser, ungesüßten Tee oder Saftschorlen, so der Rat des Mediziners. Bei Herzvorerkrankungen kann es indes schwierig werden, eine solche Trinkmenge zu erreichen. Senioren wird daher empfohlen, an mehreren Stellen in der Wohnung Getränke griffbereit zu haben und zum Beispiel regelmäßig mit einem akustischen Signal zu erinnern, ein Glas Wasser zu trinken.

Bei Beschwerden wie Schwindel, Kurzatmigkeit oder erhöhter Temperatur sollte der Hausarzt aufgesucht werden.

Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) informiert beispielsweise unter www.gesund-aktiv-aelter-werden.de, wie ältere Menschen ihre Gesundheit schützen können.



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