Empfehlungen zum Einsatz der neuen Antikörper zur Migräneprophylaxe veröffentlicht
Erstmals sind ärztliche Handlungsempfehlungen für den Umgang mit den neuen Antikörpern zur Migräneprophylaxe veröffentlicht worden, herausgegeben von der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (DGN) und der Deutschen Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft (DMKG).
In den vergangenen Monaten sind gleich vier neuartige Antikörpermedikamente für die Migräneprophylaxe zugelassen worden. Diese Monoklonalen Antikörper gegen CGRP (Calcitonin Gene-Related Peptide) (Eptinezumab, Fremanezumab, Galcanezumab) oder den CGRP-Rezeptor (Erenumab) stellen eine neue Substanzklasse zur prophylaktischen Behandlung der Migräne dar und sind eine Erweiterung der therapeutischen Optionen in der Migräneprophylaxe.
Auf Basis wissenschaftlicher Daten und Erwägungen zur Wirtschaftlichkeit dieser wirksamen, aber auch kostspieligen neuen Behandlungsoptionen geben DGN und DMKG Empfehlungen zur Auswahl der Patienten, zur Beurteilung des Therapieerfolgs und der Dauer der Behandlung sowie zu möglichen Anwendungseinschränkungen.
Zur aktuellen Pressemitteilung von DMKG und DGN
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Weiterführende Links
- Originalmeldung von Deutsche Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft (DMKG)
- Alle Meldungen von Deutsche Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft (DMKG)
- [PDF] Leitlinien für Diagnostik und Therapie in der Neurologie
- [PDF] Pressemitteilung: Gemeinsame Handlungsempfehlung der DGN und der DMKG zum Einsatz neuer Antikörper in der Migräneprophylaxe