Ausbau von minimal-invasiven Operationen bei gutartigen und bösartigen Erkrankungen in der Frauenklinik am Städtischen Klinikum Karlsruhe
Andreas Müller ist seit 1. Juli Direktor der Frauenklinik
Als „große, aber lohnenswerte Herausforderung“ kommentierte Andreas Müller, seinen gestrigen Einstieg als Direktor der Frauenklinik am Städtischen Klinikum Karlsruhe gegenüber seinem Ärzteteam. Er betonte, dass er in Karlsruhe Frauenheilkunde und Geburtshilfe auf höchstem Niveau vorgefunden habe, was neben anderen Aspekten ausschlaggebend für den Erlanger war, sich für eine berufliche Zukunft im Städtische Klinikum Karlsruhe zu entscheiden.
Andreas Müller (Jahrgang 1972) begann 1992 sein Medizinstudium in Erlangen, das er 1998 abschloss und auf das im Jahre 1999 Promotion und 2000 die Approbation als Arzt folgten. Bereits zu Ausbildungszeiten begeisterte er sich für die minimal-invasiven Operationsverfahren.
Müller war zunächst wissenschaftlicher Mitarbeiter und Assistenzarzt der Erlanger Universitätsfrauenklinik und ist seit 2004 Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe. Im Jahr 2006 folgten dann die Habilitation und die Schwerpunktbezeichnung für Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin, im Jahr 2009 für Spezielle Geburtshilfe und Perinatalmedizin sowie im Jahr 2012 für Gynäkologische Onkologie. Ab 2004 war Müller zunächst als Funktionsoberarzt, ab 2006 als Oberarzt tätig und ab 2011 Vertreter des Klinikdirektors. Im Jahr 2011 wurde er zum außerplanmäßigen Professor durch die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg bestellt.
Als zertifizierter Operateur der Stufe III der Arbeitsgemeinschaft für Gynäkologische Endoskopie und mit seinen umfassenden Erfahrungen auf dem Gebiet will der neue Klinikdirektor zunächst die Zahl der minimal-invasiven Operationen an der Frauenklinik des Städtischen Klinikums ausbauen und neue Akzente bei der Etablierung schonender Operationsverfahren setzen.
Müller ist überzeugt, dass die Patientinnen von den modernen minimal-invasiven Methoden profitieren werden. „Der Blutverlust ist geringer, die Schnitte minimal und die Erholungsphase bedeutend kürzer, so dass die Patientinnen schnell wieder ihren gewohnten Dingen im Alltag nachgehen können und möglichst wenige Einschränkungen erfahren“, kommentiert er sein Vorhaben.
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