Welt-Antibiotika-Tag: Arztdiagnosen stützen, Antibiotika-Verordnungen reduzieren
midge medical entwickelt Minilabor zur Blutentnahme und Testung in einem
Ärzte verschreiben häufig, oft unnötig, Antibiotika. Das führt zu Resistenzen gegen die Wirkstoffe, mittlerweile ein weltweites Problem, nicht nur bei Infektionskrankheiten. Wie können Risiken gesenkt werden?
Eine Lösung ist es, mit Hilfe eines Minilabors, wie ihn das Medizintechnik-Unternehmen midge medical aus Berlin entwickelt, den CRP-Wert im Blut zu prüfen. Dieser Wert gibt Auskunft, ob die Erkrankung bakteriell oder viral ist. Auf diese Weise ließe sich ein großer Teil der unnötigen Antibiotika-Verordnungen sparen, da Antibiotika nur bei Bakterien wirken.
Das mobile Minilabor midge ist so groß wie eine Streichholzschachtel. Es nimmt einen Bluttropfen ab, testet ihn und zeigt das Ergebnis in wenigen Minuten an. Dieses wird anschließend per Smartphone-App für die Diagnose ausgelesen, analysiert und digitalisiert. Bungartz, CEO der midge medical GmbH: „Wir entwickeln auf Basis etablierter Technologie-Komponenten ein steriles Einwegprodukt, das die Blutentnahme, Probenaufbereitung und Testung in einem ermöglicht. Es spart Hausärzten Zeit und Material für die sterile Aufbereitung und sichere Auswertung.“
Mit dem System können perspektivisch mehrere Blutwerte gleichzeitig getestet werden, um Verdachtsdiagnosen wie Lungenembolie, Thrombosen, Herzinfarkt zu prüfen, aber auch Infektionskrankheiten wie Malaria, HIV und Ebola zu testen – schnell und preiswert, am Point-of-Care.
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