COVID-19-Pandemie: Zentrale Anlaufstelle Hospiz schaltet Sondernummer zum Thema Vorsorge

Beratung für über 60-Jährige ab dem 14. April

Pressemeldung der Firma UNIONHILFSWERK
Foto: iStock / Chainarong Prasertthai


Mit jedem Tag, an dem neue Nachrichten über die Ausbreitung von Covid-19 laut werden, wächst die Sorge der Menschen in Berlin um die eigene Gesundheit, aber auch um die ihrer Nahestehenden. So berichtet die vom Land Berlin geförderte Fach- und Spezialberatungsstelle „Zentrale Anlaufstelle Hospiz (ZAH)“, welche seit 2006 eine Patientenverfügungsberatungsstelle betreibt, von steigenden Nachfragen und dem Wunsch von Hilfesuchenden, sich hierzu auszutauschen und geeignete Dokumente zu erstellen.

Vor diesem Hintergrund schaltet die ZAH ab dem 14. April eine Sondernummer für Beratungen zum Thema Vorsorge. Das zusätzliche Angebot richtet sich insbesondere an Menschen ab 60 Jahren und bietet den Service an, Fragen und Anliegen zu klären sowie unter Einbeziehung der jeweiligen behandelnden Ärztinnen und Ärzte Vorsorgedokumente zu erstellen. Hierzu gehören eine Patientenverfügung, die Vorsorgevollmacht und/oder der Berliner Notfallplan. Über die Hotline ist es zudem möglich, sich für eine zeitnahe telefonische 1-zu-1-Beratung anzumelden. Relevante Unterlagen werden vorab zugesandt. Das Angebot ist kostenlos.

Fachgesellschaften wie die Fachgesellschaft Palliative Geriatrie (FGPG) und Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP) fordern im Umgang mit Covid-19 Patienten dazu auf, den in einer Patientenverfügung vorausverfügten Willen zu berücksichtigen und umzusetzen. Sie sind dringend aufgerufen, eigene gesundheitliche Vorausplanungen zu treffen.

Sondernummer:    030 / 40 71 11 14

Beratungszeiten:  Mo bis Fr von 09.00 bis 15.00 Uhr

Außerhalb der Sprechzeit ist ein Anrufbeantworter geschaltet. Die Beraterinnen und Berater rufen am folgenden Werktag zurück.

Weiterführende Informationen:

Zentrale Anlaufstelle Hospiz, Patientenverfügungsberatung

FGPG: Empfehlungen zum Umgang mit alten und gebrechlichen Menschen im Kontext Covid-19

DGP: Neuigkeiten und Empfehlungen   

Bei Fragen steht Dirk Müller, Bereichsleiter Hospiz und Palliative Geriatrie, gerne zur Verfügung:

Telefon   030 42265-833

Mobil      0172 3087736

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Das UNIONHILFSWERK engagiert sich seit über 20 Jahren mit der Berliner Fach- und Spezialberatungsstelle "Zentrale Anlaufstelle Hospiz" (ZAH), und dem Kompetenzzentrum Palliative Geriatrie (KPG) im hospizlichen und palliativgeriatrischen Bereich. Ob zu Hause, im Heim oder Krankenhaus: Wir sind dort, wo Menschen am Lebensende sind. Ein Hospizdienst mit vier Standorten in Berlin begleiten sterbende Menschen und Nahestehende in der letzten Lebensphase und der Zeit des Abschiednehmens.


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