health tv-Umfrage zum Corona-Rettungspaket für Krankenhäuser
89 Prozent forderten Nachbesserung von Jens Spahn
7,8 Milliarden Euro wollte Jens Spahn zur Bewältigung der Coronakrise an Krankenhäuser vergeben. Das sei viel zu wenig und treibe Krankhäuser in die Insolvenz, so die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG). 89 Prozent der von health tv befragten Facebook-Nutzer waren ebenfalls dieser Meinung.
Nur elf Prozent der rund 1.300 Teilnehmer an der health tv-Umfrage vertrauten dem Entwurf des Ministers. Das Votum für eine Nachbesserung war eindeutig. Die zugesagten Milliarden sind „kein Schutzschirm“, sondern „ein fataler politischer Fehler des Ministers“, erklärte die DKG in ihrer Pressemitteilung vom 21.03.2020. Der Gesetzentwurf berücksichtige weder den Mehraufwand für Verbrauchsmaterialien wie Schutzkleidung und Atemschutzmasken, noch die Kosten für den Aufbau von Intensivkapazitäten in ausreichendem Maße. Auch die Abschaffung bürokratischer Hürden zur Entlastung des Personals sei nicht vorgesehen.
Nach der heftigen Kritik bessert das Bundesgesundheitsministerium nun nach. So sollen Kliniken beispielsweise für jede neu geschaffene intensivmedizinische Behandlungseinheit mit Beatmungsmöglichkeit 50.000 anstatt 30.000 Euro aus der Liquiditätsreserve des Gesundheitsfonds erhalten.
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