Sturzprophylaxe in Kliniken und Pflegeheimen:

Raphael-EvaCare beugt Stürzen und Verletzungen vor

Pressemeldung der Firma Martin Elektrotechnik GmbH

Sturzereignisse sind ein alltägliches Problem in Behandlungseinrichtungen. Darunter fallen insbesondere Stürze infolge des Versuchs sich aus dem Patientenbett zu erheben. Menschen mit Behinderungen, Demenz oder geschwächt durch Krankheit, Operation und Alter, gelten als besonders sturzgefährdet.

Haftungsfrage

Fügt sich der Patient durch einen Sturz eine Verletzung zu, stellt sich in vielen Fällen die Frage, wer dafür verantwortlich ist und somit im Schadensfall auch haften muss.

Um diese Frage zielführend aufzuklären, muss unter anderem geklärt werden, ob Präventivmaßnahmen angewandt wurden. Bettgitter und Fixierungen gelten hierbei als gängige Mittel. Allerdings bedeuten solche Maßnahmen auch einen Eingriff in die Freiheit des Patienten und dürfen nicht ohne Weiteres durchgeführt werden. Da es sich hierbei genaugenommen um „Freiheitsentziehende Maßnahmen“ (FEM) handelt, muss die Einwilligung des Patienten oder aber eines Vormunds vorliegen. Ist dies nicht der Fall, muss im Notfall eine vormundschaftliche Gerichtsentscheidung fallen.

Neue Alternative zur Sturzprävention

Um solchen Haftungsfragen aus dem Weg zu gehen und Stürzen generell vorzubeugen, gibt es eine neue Alternative: Die Raphael-EvaCare der Marke Schutzengel-Systeme aus dem Hause Martin Elektrotechnik GmbH.

Die Raphael-EvaCare ist ein Produkt für zwei Anwendungen: Sturzprophylaxe und Evakuierungshilfe. Dabei handelt es sich um ein festes Tuch, welches unter die Bettmatratze platziert wird. Durch ihre integrierten Sensoren erkennt die Raphael-EvaCare aufgrund typischer Bewegungsmuster, wenn ein Patient das Bett verlassen möchte und meldet dies an das Personal. Auf diese Weise kann die Pflegekraft dem Patienten beim Aufstehen assistieren und Stürze werden vermieden. Das steigert nicht nur die Sicherheit für Patient und Klinik, sondern greift auch nicht in die persönliche Freiheit des Patienten ein. Der bürokratische und rechtliche Aufwand bezüglich vormundschaftlicher Entscheidungen entfällt.

Dieses System ist dafür ausgelegt, auf einem Pflegebett nachgerüstet zu werden und funktioniert unabhängig von der Matratze und vom Bettentyp. Weiterhin korrigieren sich die Sensoren bei mäßiger Körpergewichtszu- oder -abnahme selbstständig, um häufige Fehlalarme zu vermeiden.

Der zweite Anwendungsbereich der Raphael-EvaCare ist ihre Funktion als Evakuierungstuch. Durch ihre integrierten Fixierungsgurte, können immobile Patienten im Notfall schnell und unkompliziert evakuiert werden.

Erfahren sie mehr über die Raphael-EvaCare und weitere Schutzengel-Systeme.

Wir sind auch auf der Medica 2016 in Düsseldorf

Halle 3 / E 83



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