Neue AMSEL-Broschüre: Verlaufsformen der Multiplen Sklerose

‘Multiple Sklerose – Verlaufsformen/Behandlung und Therapie/Ausblicke in die Forschung‘ klärt MS-Erkrankte, Angehörige, Therapeuten und Interessierte über die Verläufe der Multiplen Sklerose und deren Therapiemöglichkeiten auf

Pressemeldung der Firma AMSEL e.V., Aktion Multiple Sklerose Erkrankter, Landesverband der DMSG in Baden-Württemberg e.V.

Die Diagnose Multiple Sklerose (MS) geht mit einer Fülle von Fragen und Sorgen einher: Wie geht es mit mir weiter? Welchen Verlauf wird die MS nehmen? Welche Therapieoptionen gibt es, um den Krankheitsverlauf zu verzögern? Sind neue Medikamente zu erwarten? Die neue Broschüre ‘Multiple Sklerose – Verlaufsformen/Behandlung und Therapie/Ausblicke in die Forschung‘, die die AMSEL, Aktion Multiple Sklerose Erkrankter, Landesverband der DMSG in Baden-Württemberg e.V., in Zusammenarbeit mit dem DMSG-Bundesverband entwickelt und herausgegeben hat, klärt Erkrankte, Angehörige, Therapeuten und Interessierte über die verschiedenen Verlaufsformen, die vorhandenen Therapiemöglichkeiten und den aktuellen Stand der Forschung auf. Ab sofort erhältlich auf www.amsel.de/shop.

Bei bis zu 90 Prozent aller an Multipler Sklerose erkrankten Menschen verläuft die Erkrankung zu Beginn schubförmig. Wie sich diese Form der MS darstellt, wie sich ein Schub äußert, welche Maßnahmen zur Akutbehandlung eines Schubes ergriffen werden und wie die Präventiv- und Langzeitbehandlung aussehen kann, wird umfassend, nachvollziehbar und verständlich erklärt. Prof. Dr. med. Andrew Chan, stellvertretender Chefarzt der Universitätsklinik Bern/Schweiz und Leiter des ambulanten Neurozentrums und der neurologischen Poliklinik sowie Mitglied im Ärztlichen Beirat des DMSG-Bundesverbandes, hat diesen Teil der Publikation fachlich begleitet.

Progrediente Verlaufsformen im Fokus

Im Mittelpunkt des aktuellen Wegweisers stehen die primär und die sekundär progredienten Verlaufsformen der Multiplen Sklerose. Wie unterscheiden sich diese fortschreitenden Formen vom schubförmigen Verlauf der MS? Was könnte dahinter stecken? Welche Behandlungsoptionen gibt es derzeit? Was tut sich in der Forschung – auf diese Fragen gibt die Broschüre ausführliche Antworten. Zu vorsichtigem Optimismus besteht durchaus Grund, denn Wissenschaftler arbeiten so intensiv wie nie zuvor an der Ursachen- und Therapieforschung gerade der progredienten Verläufe. Prof. Dr. med. Reinhard Hohlfeld, Ko-Direktor des Instituts für Klinische Neuroimmunologie im Klinikum Großhadern der Ludwig-Maximilians-Universität München und Vorsitzender des Ärztlichen Beirates des DMSG-Bundesverbandes, konnte hierfür als Experte gewonnen werden.

Besonderer Dank gilt den sechs MS-Erkrankten, die in der Broschüre offen über ihre Geschichte vor dem Hintergrund ihrer MS-Verlaufsform erzählen, den Professoren Chan und Hohlfeld für ihren fachlichen Input sowie dem BKK-Dachverband, der die Kosten für Layout und Druck im Rahmen der Projektförderung der Krankenkassen übernommen hat.

‘Multiple Sklerose – Verlaufsformen/Behandlung und Therapie/Ausblicke in die Forschung‘ kann ab sofort im AMSEL-Shop unter www.amsel.de und telefonisch unter 0711 / 69 786-52 bestellt werden.



Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:
AMSEL e.V., Aktion Multiple Sklerose Erkrankter, Landesverband der DMSG in Baden-Württemberg e.V.
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AMSEL - wer ist das? Die AMSEL, Aktion Multiple Sklerose Erkrankter, Landesverband der DMSG in Baden- Württemberg e.V. ist Fachverband, Selbsthilfeorganisation und Interessenvertretung für MS-Kranke in Baden-Württemberg. Die Ziele der AMSEL: MS-Kranke informieren und ihre Lebenssituation nachhaltig verbessern. Der AMSEL-Landesverband hat über 8.600 Mitglieder und 60 AMSEL-Kontaktgruppen in ganz Baden-Württemberg. Mehr unter www.amsel.de Multiple Sklerose (MS) ist die häufigste Erkrankung des Zentralnervensystems. Aus bislang noch unbekannter Ursache werden die Schutzhüllen der Nervenbahnen wahllos und an unterschiedlichen Stellen angegriffen und zerstört, Nervensignale können in der Folge nur noch verzögert weitergeleitet werden. Die Symptome reichen von Taubheitsgefühlen über Seh-, Koordinations- und Konzentrationsstörungen bis hin zu Lähmungen. Die bislang unheilbare, aber mittlerweile gut behandelbare Krankheit bricht gehäuft zwischen dem 20. und 40. Lebensjahr aus. MS in Zahlen 16.000-18.000 MS-Kranke in Baden-Württemberg 1,6-1,8 MS-Kranke pro 1.000 Einwohner in Baden-Württemberg 350-400 Neuerkrankungen pro Jahr in Baden-Württemberg 1 Diagnose täglich in Baden-Württemberg 200.000 MS-Kranke deutschlandweit 600.000 MS-Kranke europaweit 2,5 Mio.MS-Kranke weltweit


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