Flüssige Arzneimittel: Dosierhilfen nutzen

Pressemeldung der Firma Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie e.V.

Flüssige Arzneimittel wie zum Beispiel Hustensäfte haben in der Regel eine geeignete Dosierhilfe in Form eines Löffels, einer Dosierkappe oder eines Bechers beiliegen. Diese dienen der exakten Dosierung des Medikaments und sollten unbedingt genutzt werden. „Ohne Messgerät laufen Sie Gefahr die falsche Dosis zu sich zu nehmen“, warnt Thomas Brückner, Apotheker beim Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie (BPI). „Nimmt man anstelle der Dosierungshilfe einen beliebigen Ess- oder Teelöffel aus dem Haushalt, kann man sich schnell mal verschätzen, denn die Größen von Löffeln kann variieren“, so Brückner.

Wenn zum Beispiel in der Familie mehrere Personen zugleich oder nacheinander krank sind, sollte man die Arzneimittel nicht direkt aus der Dosierhilfe zu sich nehmen, um die Ansteckungsgefahr nicht zu vergrößern. „Besser ist es, wenn Sie die Dosierhilfe nur zur Dosierung nutzen und das Arzneimittel anschließend in ein anderes Behältnis umschütten, so, dass niemand direkt aus dem gleichen Becher oder vom gleichen Löffel trinkt“, empfiehlt Brückner. Anschließend gehört alles gut gereinigt und sachgemäß gelagert. Dosierhilfen sind immer nur für das zugehörige Medikament zu verwenden und nicht für andere.

 

HINWEIS: Die hier genannten allgemeinen Ratschläge bieten keine Grundlage zur medizinischen Selbstdiagnose oder -behandlung. Sie können keinen Arztbesuch ersetzen.



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