Erkrankungen der Schilddrüse -Wann macht eine Operation Sinn?
Informationsveranstaltung für Patienten und Interessierte
Die Schilddrüse ist ein kleines, aber wichtiges Organ. Die in ihr gebildeten Hormone steuern viele Prozesse in unserem Organismus. Schilddrüsenerkrankungen sind sehr häufig, jeder dritte Mensch in Deutschland weist eine Veränderung der Schilddrüse auf. Dies ist häufig Folge eines Jodmangels. Jod ist ein wichtiger Baustein der Schilddrüsenhormone und für die ungestörte Funktion der Schilddrüse notwendig. Wenn der Hausarzt Auffälligkeiten an der Schilddrüse findet, steht eine sorgfältige Untersuchung im Vordergrund. Hierbei stehen Labor- und Ultraschalluntersuchungen besonders wichtig. Die allermeisten Schilddrüsenerkrankungen lassen sich gut mit Medikamenten therapieren. Andere sollten operativ behandelt werden. Anlass für die Klinik für Allgemein und Viszeralchirurgie zu einem Patientennachmittag einzuladen. Am Mittwoch, den 24. Februar 2016, um 16.00 Uhr, in der Akademie am Steeler Berg, Hellweg 94, 2. Etage, 45276 Essen, lautet das Thema: „Erkrankungen der Schilddrüse – Wann macht eine Operation Sinn? Nach einer kurzen Begrüßung und Einleitung durch Chefarzt Prof. Dr. med. Marco Niedergethmann, stehen folgende Vorträge auf dem Programm: „Die Schilddrüse: Wo ist sie? Wie sieht sie aus? Wie wird sie untersucht?
Wie häufig ist sie erkrankt?“ (Oberärztin Dr. med. Ellen Welsing), „Wann muss man die Schilddrüse operieren?“ (Oberarzt Jörg Tomaszewski), Schilddrüsenoperationen auch bei Übergewichtigen?“ (Priv.-Doz. Dr. med. Till Hasenberg). Nach den Vorträgen wird es ausreichend Gelegenheit geben, Fragen zu stellen. Das Patientenseminar ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
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Prof. Dr. med. Marco Niedergethmann