DMSG-Internettool „MS behandeln“ – jetzt auch in englischer Sprache
Deutsche Multiple Sklerose Gesellschaft bietet Update auf www.dmsg.de
Nur ein Klick mit der Maus und das deutschsprachige Internettool „Multiple Sklerose behandeln“ verwandelt sich in die englischsprachige Version „Treating MS“ und wird damit zu einem international anwendbaren Programm zur unabhängigen fachkundigen Information über die aktuellen Therapieoptionen für MS-Erkrankte. Das von DMSG-Bundesverband und AMSEL, Landesverband der DMSG in Baden-Württemberg, entwickelte umfangreiche multimediale Projekt wurde in enger Kooperation mit der European Multiple Sclerosis Platform (EMSP) jetzt ins Englische übersetzt und anlässlich der EMSP-Jahreskonferenz in Warschau vorgestellt. Unter www.dmsg.de sowie unter www.emsp.org. kann der Nutzer nun die von ihm bevorzugte Sprachversion auswählen.
Gerade in den letzten Jahren haben neue medikamentöse Therapien beim schubförmigen Verlauf sowie symptomatische Behandlungsoptionen bei chronisch-progredientem Verlauf eine rasante Entwicklung genommen. Oftmals fehlt im Arzt-Patienten-Gespräch die Zeit für ausführliche Erläuterungen zur Behandlungsempfehlung. Dies hat zur Folge, dass Patienten den Nutzen der Therapie und die Wirkweise im Körper zu wenig erkennen und beispielsweise aufgrund von Nebenwirkungen die Therapie abbrechen. „MS behandeln“ soll hier Abhilfe schaffen und gibt MS-Erkrankten die Möglichkeit, Therapien und ihre Auswirkungen besser zu verstehen. Zudem können die verschiedenen Therapien miteinander verglichen werden. Ziel des Tools ist der aufgeklärte, informierte Patient, der auf Augenhöhe mit seinem Arzt über Behandlungsoptionen diskutieren und mitentscheiden kann. Mit „Treating MS“ wird das weltweit vorbildliche Informationstool für einen internationalen Nutzerkreis zugänglich.
Die dargestellten Behandlungsformen sind in sechs Hauptbereiche gegliedert:
Schubtherapie, Verlaufsmodifizierende Therapie, Symptomatische Therapie, Rehabilitationsverfahren, Entspannungsverfahren und Alternative Therapien.
Die Informationen werden in Form von Texten, Aufzählungen und Tabellen dargeboten, die mit vertonten 2D- und 3-D-Animationen, Infofilmen und Fotos anschaulich illustriert werden. Ein Moderator führt durch das Tool.
Fachlich begleitet wurde „MS behandeln“ von ausgewiesenen MS-Experten: Prof. Dr. med. Ralf Gold, Direktor der Neurologischen Klinik der Ruhr-Universität Bochum und Vorstandsmitglied im Ärztlichen Beirat des DMSG-Bundesverbandes sowie Prof. Dr. med. Peter Flachenecker, Chefarzt der Neurologischen Rehabilitationsklinik Bad Wildbad, Vorstandsmitglied im Ärztlichen Beirat des DMSG-Bundesverbandes und Vorsitzender des Ärztlichen Beirates der AMSEL.
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