Kinder mit Diabetes in Kindergarten und Schule integrieren
Die besten Tipps für einen Einstieg ohne Hürden
Eltern machen ganz unterschiedliche Erfahrungen, wenn es um die Aufnahme ihres Kindes mit Typ-1-Diabetes in Kindergarten und Schule geht. Diplom-Psychologe Dr. Peter Hiermann zeigt in der aktuellen Ausgabe des Diabetes-Eltern-Journals regionale Unterschiede auf, gibt Tipps und bietet hilfreiche Links.
Neben anderen Empfehlungen lautet ein Rat des Experten an betroffene Eltern: „Seien Sie diplomatisch und möglichst entspannt! Im Gespräch mit Erziehern oder Lehrern auf Ihr Rech zu pochen und Forderungen zu stellen, führt schnell zu Gegenwehr und einer Verhärtung der Situation. – Sie sind auf das Wohlwollen und Entgegenkommen der Erzieher angewiesen, da diese nicht Blutzucker messen oder Insulin spritzen müssen. Der Ton mach hier die Musik!“ Oftmals fehlt es auf Seiten der Betreuer auch an Wissen darüber, welche komplexen Anforderungen die alltägliche Therapie an Kinder, Eltern und Bezugspersonen stellt. Es geht eben nicht darum, „einfach“ zu einer bestimmten Uhrzeit eine Tablette zu nehmen oder eine bestimmte Zeit lang zu inhalieren. Daher empfiehlt Dr. Hiermann: „Machen Sie deutlich, was Sie als Mutter/Vater zum Gelingen beitragen können (Eingewöhnungszeit, Üben der notwendigen Schritte mit den Betreuenden, telefonische Erreichbarkeit für Rückfragen). Auf Seiten der Betreuer gilt es, eine Balance zwischen erhöhter Aufmerksamkeit für das Kind mit Diabetes und einem unbeschwerten Umgang mit ihm zu finden.
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